Auf der Klassenreise


Meine erste Zeit auf dem Gymnasium gehört nicht unbedingt zu den angenehmsten Erinnerungen meines Lebens.

Schon als Grundschülerin hatte ich Schwierigkeiten. Meine Eltern haben mich schon als ich erst 5 war, in die erste Klasse "geschubst". Ich bin körperlich sehr groß gewachsen, damals schon und hatte mir beim Eignungstest auch noch Mühe gegeben.. Die anderen Kinder waren aber alle älter als ich und als Klassenjüngste hatte ich allerhand auszustehen.

Und da ich in der Schule recht gut war (wurde auch von zu Hause aus entsprechend getriezt) hatte ich später noch eine Klasse übersprungen und so war ich erst 15, als ich mit lauter Volljährigen (oder fast Volljährigen) in der Oberstufe auf Klassenfahrt ging.

Bei den anderen galt ich als Streberin. Außerdem nahm mich niemand so recht für voll, ich war ja so viel jünger.

Zu allem Unglück war ich auch noch verliebt. Und zwar so richtig.
Er hieß Tom und war 19. Zweimal "backengeblieben", ein großer Kerl mit Bart, politisch unglaublich aktiv, intelligent, faul und der Hauptdarsteller aller meiner Mädchenphantasien.

Natürlich hatte er keine Ahnung.

Und so kam es, dass während der ganzen 14-tägigen Klassenreise mein angebeteter Tom sich mit allen möglichen Mädels befasste, nur nicht mit mir. Ich war viel zu schüchtern, als dass ich den ersten Schritt getan hätte - und er SAH mich einfach nicht.

Kein Wunder, ich durfte zu der Zeit meine Klamotten noch nicht selber kaufen und sah altbacken und bieder aus. Die anderen Mädels hingegen.. boah, die liefen in Minis rum und schminkten sich.. ich hatte keine Chance.

Auf der Rückfahrt saß ich todunglücklich im Bus.
Tom saß zwei Reihen vor mir und spielte Hahn im Korb... Ich sah aus dem Fenster und bemühte mich, das Geschehen zu ignorieren.

Und dann passierte etwas, das....
Okay, also ein Mädchen ahnte wohl, dass ich unsterblich in Tom verschossen war und hatte nix Besseres zu tun, als es ihm zu sagen. Und plötzlich stand er auf, kam durch den Gang auf mich zu und setzte sich auf den Platz neben mir (neben MIR war immer ein Platz frei..).

Mein Herz stand still. Ich konnte nicht mehr normal atmen. Ich lief rot an und wünschte mir, ich wäre tot oder so.. vor allem weil die anderen Mädels alle hersahen.

Tom aber legte ganz ruhig den Arm um meine Schultern, zog mich zu sich und flüsterte mir ins Ohr "Oha, das hättest du mir ja mal sagen können..SO schlimm?" Ich nickte nur und da liefen mir schon die Tränen runter.
Tom streichelte meine Wange und schüttelte den Kopf. Dann wandte er sich zu den anderen und schnauzte: "Ihr kümmert euch mal ganz schnell um Eure Angelegenheiten, Okay?!" Sein Wort hatte Gewicht. Die anderen hörten auf, uns anzustarren. Tom wuschelte durch meine Haare und meinte noch "Du kleiner Feuerkopf.. und ich dachte immer.." Und dann küsste er mich.

Die Welt versank.

Wir knutschen und umarmten uns als wäre es das letzte Mal, dass sowas möglich sei. Dabei war es das erste Mal.. Für mich wenigstens. Der Bus fuhr an einen Rastplatz. Pause. Wir blieben sitzen..
Die anderen stürmten nach draussen..
Schließlich meinte ich "Du, ich muss auch mal kurz raus.. ich..ich...."
Tom lächelte und meinte.."OK, ich komm aber mit..."

Und so gingen wir beide Arm in Arm Richtung Toiletten.

Natürlich war da eine Riesenschlange vor den Frauenklos. Vier Busse voller Mädchen, jede brauchte Zeit zum Schminken.. oha.
Ich musste schon sehr, vor allem, weil ich durch die Sache mit Tom völlig aus dem Gleichgewicht war - mir schlagen Gefühle meistens sofort auf die Blase.

Verzweifelt guckte ich auf das Gewühl und kreuzte die Beine.. Gott war mir das peinlich!
Tom ließ mich kurz stehen und ging selber pinkeln.
Als er wieder kam, war die Schlange immer noch sehr lang. Ich stand etwas abseits und trat von einem Bein aufs andere.

"Hey Caro, ich hab ne Idee, komm mal mit" meinte er und zog mich hinter das Gebäude.
Dort angekommen lehnte er mich gegen die Mauer und und fasste mir behutsam unter den Rock zwischen meine Beine.. Ich hätte vor Schreck fast losgepinkelt. Ich spürte seine warmen Finger über meinen Hügel gleiten, immer tiefer.. über mein Baumwollhöschen zwischen meine Schenkel.. Sanft massierte er meine Schamlippen..
"Komm, lass es einfach laufen, sieht doch keiner.." schnurrte er mir ins Ohr.
"Die denken doch alle, wir knutschen.."
Ich stöhnte.
"Ich kann nicht..." keuchte ich verzweifelt. Dabei musste ich so nötig, dass ich kaum noch anhalten konnte.
Unbeirrt massierte Tom weiter.. dabei küsste er mich die ganze Zeit.

Die Situation erregte mich ungeheuer.. trotz meiner Not wurde ich immer geiler..
Ohnmächtig musste ich erleben, dass mein Höschen feucht wurde und sich meine Nippel verhärteten.
"Oh... pinkelst du schon oder gefällt es dir so" meinte er auch noch..
Dann ging er mir mit der anderen Hand unter die Bluse und streichelte meinen linken Nippel..
Ich versuchte noch, mich irgendwie zu beherrschen, kniff die Beine mit aller Kraft zusammen, aber das war zuviel.
Heiß schoss es heraus.. lief über Toms Finger.. ich spreizte die Beine und strullte!
Es zischte durch mein Höschen... der Strahl traf auf den Steinboden auf und sprühte..
Es hörte überhaupt nicht mehr auf.. ein See bildete sich zwischen meinen Schuhen.
Tom stöhnte mir ins Ohr "Ja..Ja.. lass es raus!"
Dann war es vorbei..

Fassungslos starrte ich auf die Bescherung zu meinen Füßen. Mein Slip war klatschnass. Tom lächelte.. "So, jetzt zieh mal dein Höschen aus, ich geb dir Sichtschutz. Du hast es gut, dir sieht man gar nicht an, was passiert ist." Ich sah auf Toms Jeans. Ein dunkler Fleck war vorne drauf. Nicht sehr groß aber deutlich sichtbar. Tom bemerkte meinen Blick und seufzte: "Du machst mich eben wahnsinnig, Mädchen. Als du losgepisst hast, ist es mir gekommen, ich konnt echt nix mehr machen" Dabei lächelte er mich an.

Ich zog schnell den Slip aus, Tom steckte ihn in seinen Parka. Ich hab ihn übrigens nie wiedergekriegt.
Dann gingen wir zum Bus zurück.
Der Rest der Fahrt war himmlisch. Tom und ich knutschten was das Zeug hielt.

Epilog:

Tom und ich blieben bis zum Abitur zusammen.

Er ist danach nach Nicaragua gegangen und bei einem Überfall der Milizen ums Leben gekommen.

Diese Geschichte ist für Dich, Tiger.


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