Eine hitzige Liebe


Gregor hielt sich, wie die meisten Männer, für einen prima Autofahrer. In Wirklichkeit raste er nur gern und gab mit seinem Wagen an. Und so kam es, dass er wie so oft, aus einer Seitenstraße schoss, ohne richtig zu gucken. Sollten die anderen doch bremsen. Isabell hatte das ehrlich versucht. Aber sie war mit auch 80 Sachen unterwegs, und obwohl sie voll in die Eisen stieg, reichte es nicht. Gregors Speedster knallte volle Kanne in Isas Mini.

Erstaunlicherweise war keinem von beiden etwas Ernsthaftes passiert. Aber anstatt sich darüber zu freuen, gingen sie aufeinander los wie scharfgemachte Pitbulls. Die Polizei hatte alle Mühe, die beiden wieder zu beruhigen.

In den nächsten Tagen telefonierten sie, mühsam beherrscht. Es ging um die Versicherung, die Gutachter, das Übliche also.

Gregor wurde sich bewusst, dass er Isabell eigentlich klasse fand. Endlich mal kein Mäuschen. Endlich mal eine schöne junge Frau, die ihm sehr selbstbewusst Paroli bot. Er begann, um sie zu werben.
Der erste Blumenstrauß wurde nicht angenommen. Der nette Brief wurde von der Post kostenpflichtig retourniert.
Erst als Gregor mit einem Matchbox Mini vor ihrer Tür stand, ließ sie sich zu einem Essen überreden.

Aber es wurde immer schlimmer.
Sie hielt ihn auf Abstand, ging mit ihm essen - und ließ ihn danach vor ihrer Haustür stehen.
Sie ging mit ihm ins Kino. Er durfte sie nicht berühren.
Sie waren tanzen - und sie tanzte mit jedem anderen, selten mit ihm.

Und wie sie aussah!
Isa hatte ein Faible für kurze Kleider und Röcke. Was für ein Wunder, bei den Beinen.
Nie wirkte sie zurechtgemacht. Aber irgendwie war immer ein Blusenknopf zuviel offen, und der Rock rutschte zufällig nach oben, wenn sie sich setzte.

Isabell genoss diese Treffen.
Bedachtsam zog sie ihre Stilettos an, die machten so einen verführerischen Gang - nicht direkt ordinär, aber ihre Hüften wogten.
Gregor taperte hinter ihr her, seine Augen wie magisch an ihren festen kleinen Hintern geheftet. Der Tanz der Pobacken eine einzige Provokation..
Ihm wurde bewusst, dass er fast ständig erregt war. Kaum sah er sie, stand sein Schwanz stramm, oft stundenlang.
Er begann, unruhig zu träumen.

Eines Tages ließ sie es endlich zu, dass er sie an ihrer Haustür zum Abschied küssen durfte.
Kaum hatte er sie in den Armen, als sich die Anspannung der letzen Wochen entlud.
Er kam fast automatisch. Sie bemerkte es und machte sich los. Süffiant lächelnd sah sie an ihm herunter. "Du hast da ja einen Riesenfleck auf der Hose. So kannst du nicht nach Hause. Komm mal rein, dann waschen wir deine Klamotten. Wenn die aus dem Trockner raus sind, kannst du nach Hause fahren." Gregor konnte es kaum fassen.
Mit hochrotem Kopf folgte er ihr in ihre Wohnung.

Eine halbe Stunde später saß er mit einem Badetuch um die Hüften auf ihrer Ledercouch. Im Hintergrund hörte er die Waschmaschine.
Isabell war kurz verschwunden und kam in einem Hauskleid zurück. Ganz offensichtlich hatte sie keine Unterwäsche drunter.
Sie setzte sich zu ihm und zog ein Bein unter ihren Körper.
Das Kleid rutschte nach oben. Gregor konnte kaum atmen. Sie lehnte sich zurück und grinste ihn überlegen an.

Und da reichte es ihm. ER war der Kerl, verdammt! Seit Wochen spielte sie mit ihm, seit Wochen beherrschte sie fast alle seine Gedanken. Er packte sie bei den Schultern, eine Hand fasste unter den Saum ihres Kleides und schob sich an ihrem Schenkel entlang nach oben. Isa saß starr da. Ihr ganzer Körper war angespannt.
Gregor fuhr zu ihrer Hüfte - weiter über ihren warmen Bauch - glitt dann tiefer..
Sie war völlig erstarrt.
Unbeirrt ließ er seine Hand über ihren gewölbten Hügel gleiten. OHA! Das hatte er nicht erwartet: sie war ganz glatt rasiert. Seine Finger erreichten ihre prallen Lippen. Prall und elastisch, dachte er noch.. und.. FEUCHT! Er konnte es nicht glauben. Sie war feucht. Und wie feucht!

Bevor er noch irgendeinen Gedanken fassen konnte, machte sie sich gewaltsam los. Sie sprang ihn an. Mit einer einzigen Bewegung riss sie ihm das Badetuch weg. Ihre Knie waren rechts und links von seinen Hüften in die Couch gestemmt. Isa griff den Saum ihres Kleides und zog es sich über den Kopf. Ihre herrlichen Brüste wippten vor seinem Gesicht. "Das machst du nicht mit mir. DAS machst DU nicht mit mir!" keuchte sie. "ICH mache es mit DIR!"

Sie griff nach seinem steinharten Schwanz - keineswegs zärtlich- und führte die Eichel an ihre Spalte.
Wie von selbst glitt seine Schwanzspitze an ihre Öffnung. Er hob das Becken. Aber sie hatte das Heft in der Hand.
Isabell erlaubte ihm, etwas einzudringen in ihre Enge. Dann erhob sie sich.. und ließ sich etwas danach wieder ein paar Zentimeter fallen.. und erhob sich.. Gregor wurde fast wahnsinnig.
Isa hatte die Faust an seiner Kehle und sah ihn drohend an.
"Wage es nicht!" knurrte sie.
Dann ließ sie sich fallen, bis zum Anschlag.
Langsam begann sie, mit dem Becken zu kreisen. Sie wurde schneller. Und wieder langsam...
Gregor fühlte es kommen. Er nahm sich zusammen. Er versuchte alle Tricks, aber er wusste, es war nicht mehr aufzuhalten.
Da senkte sie den Kopf und biss ihn herzhaft in die Schulter. Der Schmerz war grell und schockierend. Sie sah ihn triumphierend an. "Na? Geht es wieder, Supermann?"

Wütend musste er einsehen, dass sie Recht hatte.

Sie machte weiter. Gregor verlor die Beherrschung. Er packte sie an den Hüften. Sein Griff war eisenhart. Er fing an, in sie zu stoßen, hinein in die heiße feuchte Enge. Sie schlug ihn, sie kratzte und biss, er ließ nicht locker. Und dann kam es ihr. Und wie es kam. Gregor spürte das Zucken, das Pulsieren. Sie jaulte hoch auf, ein tierhaftes Geräusch. Gregor spritzte mit solchem Druck in sie, dass er nicht verwundert gewesen wäre, wenn sie sich allein durch diese Gewalt in die Luft erhoben hätte.

Sie ließen voneinander ab und sahen sich mit blitzenden Augen an. Sie hatten sich gefunden.

Das folgende Jahr verlief turbulent.

Gregor kam sich vor, wie ein Dompteur im Raubtierkäfig. Isabell kämpfte. Sie kämpfte mit allen Mitteln. Er wollte Unterwerfung. Sie widerstand.

Sie stritten.
Gregor litt jede Minute ohne sie - und ertrug sie keine Woche lang.
Isabell genoss ihre kleinen Siege - und lag vor Sehnsucht wach, wenn er erfolgreich in die Flucht geschlagen war.

Und dann kam der Urlaub.

Sie wollten nach Italien.
Gregor hatte natürlich den Wagen nicht vor der Reise zur Inspektion gebracht.
Isa verfluchte ihre Entscheidung, mit seinem Auto zu fahren, statt mit ihrem.

Die Sache mit dem Öl und der gerissene Keilriemen machten aus einem geplanten Reistetag zwischen Hamburg und Innsbruck schon drei. Isa zickte, Gregor schappte zurück. Sie nahm sich bei jeder Übernachtung mit konstanter Bosheit ein Einzelzimmer. Gregor akzeptierte zornig.

Kurz hinter Innsbruck, in Wattens, versagte die Elektronik.
Wattens, ehedem ein nettes Dorf, ist dank Tallage und Schwerlastverkehr ein verstunkener Ort geworden. Aber wenigstens hatte Wattens eine Autowerkstatt. Isa stand mit verschränkten Armen neben dem Wagen, während Gregor verhandelte.

Der Werkstattchef bedauerte. Unter zwei, drei Tagen wäre nichts zu machen. Aber nach einem Blick auf Isa kam ein Vorschlag. Sein Schwager hätte "am Berg" ein kleines Hotel, sehr weit oben, nahe der Lizum, aber "der Frau täts gfalle". Und er würde die beiden auch dahin fahren.

Was sollten sie machen.
Isabell holte ihre Sachen aus dem Speedster und lud um.
Die Fahrt dauerte sehr lange und verlief fast schweigend. Isa ignorierte Gregors Versuche, sie für das tolle Panorama oder die Serpentinen zu interessieren. Endlich kamen sie an. Die Pension sah aus wie das Titelbild eines Kitschromans.
Die Wirtsleute empfingen sie herzlich. Isabell gab sich alle Mühe, nicht zu abweisend zu wirken. Aber ihre Nerven waren gespannt wie eine Gitarrensaite. Dies verbesserte sich nicht, als sie erfuhr, dass es keine Einzelzimmer mehr gab, wegen der Saison. Wenigstens hatte das Doppelzimmer ein Bad mit Toilette. Letztere brauchte Isabell mittlerweile dringend. Gregor war in der Werkstatt pinkeln gegangen, aber Isabell hatte aus Stolz nicht fragen mögen. Nur keine Schwäche zeigen..

Kaum im Zimmer angekommen, verschwand allerdings Gregor im Bad mit den Worten "Ich geh erstmal duschen".
Isabell räumte die Sachen in den Schrank und hoffte inständig, dass Gregor nicht so lange brauchen würde. Sie erwog, ihn einfach zu bitten, sie mal kurz ins Bad zu lassen, aber das kam ja gar nicht in Frage. Schließlich lagen sie wieder mal im Clinch.

Sie hörte, wie er drinnen mit dem Rasierzeug hantierte. Auch das noch. Das konnte ja dauern. Erst rasieren, dann duschen. Isa seufzte leise. Sie setzte sich auf die Bettkante und schlug die Beine übereinander. Ihre Blase drängelte. Isa fühlte, wie ihr langsam der Schweiß ausbrach.
Das dünne Sommerkleid war eh schon durchgeschwitzt. Sie musste immer nötiger. Schließlich stand sie auf und lief suchend im Zimmer umher. Es musste doch irgendwo eine Vase geben... Die einzige Vase, die sie fand, war viel zu klein.
Mit wachsender Verzweiflung ging sie auf den Balkon. Möglicherweise gab es ja da einen Blumentopf...


Der Balkon hatte eine geschlossene Brüstung. Wenigten das. So konnte Isa mit gekreuzten Beinen da stehen, ohne dass es jemand bemerkte. Sie sah sich um. Natürlich kein Gefäß in der Nähe. Gerade als sie sich entschlossen hatte, einfach in die Hocke zu gehen und zu pinkeln, ertönte plötzich von unten eine freundliche Stimme. Die Wirtin. "Ist es recht" fragte sie. Isa riss sich zusammen. "Ja, alles prima" stieß sie hervor.

Die Wirtin, ein freundlicher Mensch, begann zu erzählen. Über Wattens, die Pension und die Politik Österreichs im Allgemeinen.. Isabell kniff die Beine zusammen und lächelte gequält.

Pötzlich hörte sie, wie Gregor aus dem Bad kam. Er ging direkt auf den Balkon und stellte sich neben sie. Sie wollte sich ins Zimmer zurückziehen, um schnell zu verschwinden, aber er hielt sie fest. "Gregor, lass mich los.." meinte Isa. Gregor kümmerte sich nicht um sie. Er war fast nackt, bis auf das Tuch um seine Hüften. Und er hatte vor, mit der Wirtin das Gespräch fortzusetzen.

Isabell wand sich in seinem Griff. Er ließ nicht locker. Im Gegenteil. Er fuhr ihr mit einer Hand von hinten zwischen die fest zusammengekniffenen Beine und begann, sie sanft zu streicheln.

Endlich war das Gespräch zu Ende. Isabell konnte kaum noch anhalten. Sie versuchte, sich loszumachen, doch Gregor hielt sie fest. Die Wirtin verschwand im Nebengebäude. Es war niemand mehr unten, der sie sehen konnte.

Und dann geschah es. Gregor stellte sich hinter sie und ließ das Tuch fallen. Sie spürte seinen harten Schwanz an ihren Pobacken. Er drückte sich fest gegen sie. "Gregor, bitte.." bat sie verzweifelt. "Bitte was..?" fragte er nur. Dann spürte sie etwas Heißes an ihrem Arsch. Es lief ihr in Strömen die Beine herunter.
Da war es soweit.
Sie wusste nicht, wie ihr geschah, aber mit ihrer Beherrschung war es vorbei. Aufstöhnend gab sie nach.
Hilflos musste sie erleben, wie ihre Dämme brachen.
Sie pisste mit scharfem Strahl.. und Gregors Saft vermengte sich mit ihrem.
Sanft umfasste er sie, seine Hände drückten auf ihre Blase und sie hörte ihn stöhnen "Oh ja... oh ja.."

Sie haben noch miteinander gechlafen danach. Und an den folgenden Tagen und in den Nächten.

Vielleicht dauert sie ja sogar noch an, diese Löwenliebe.


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