Kulminationspunkt


Frederica (kurz "Fred" für Freunde) schloss die Kneipe auf. Sie war heute etwas früher am Start als sonst. Der Tag war bis jetzt sowieso prima gelaufen. Sie hatte ausschlafen können, an der Uni war nix los zwischen den Jahren und in der Innenstadt hatte sie Pappis großzügiges Geldgeschenk (Fred LIEBTE Weihnachtsgeschenke, mit denen sie was anfangen konnte) zum Teil in Dessous und Schuhen umgesetzt :-).

Auf dem Tresen lag ein Zettel von Janusz, dem Putzmann. "Fred, BITTE! BITTE mach abends das Fenster hinten im Dartraum zu! Es waren schon wieder Katzen drin. Auf dem Boden war ein Fleck und ich hab keinen Bock, dauernd die Katzenpisse wegzuscheuern. Lieben Gruß von Janusz, dem Putzarsch!" BOAH, war der sauer. Aber er hatte Recht. Sie hatte gestern abend das Fenster vergessen, na und die Katzen der Gegend waren ziemlich dankbar für einen warmen Raum mit Nadelfilzteppich...
Fred nahm sich fest vor, in ein paar Stunden nach der Schicht an das Fenster zu denken.

Noch eine halbe Stunde, dann würde Niels kommen und sie könnten die Kneipe aufmachen. Heute würde es ruhig werden. Nach Weihnachten und vor Silvester ist meist tote Hose in der Kneipenszene, kein Wunder.
Ob sie die neuen Sachen mal anziehen sollte? Fred schnappte sich die Tüte und verschwand im Dartraum. Janusz hatte gute Arbeit geleistet, dem Teppich war nichts mehr anzusehen. Fred zog sich schnell aus und stieg in diesen Traum von apricotfarbenem Seidenslip. UUhh, wie geil sich das anfühlte! Samtweiche Schauer durchliefen sie, als sie den Stoff auf ihrem Hügel spürte. Jetzt noch der neue BH - holla! Ein Dekolletee wie ein Filmstar! Fred grinste. Wie praktisch, dass sie heute abend das ausgeschnittene T-Shirt dabei hatte, dann lohnte sich das Ganze mal richtig!
Sinnend betrachtete sie die halterlosen Seidenstrümpfe mit Spitzenrand. Die auch? Zum Lederrock? Ob das nicht doch zu kurz...EGAL! Wann denn sonst! Fred streifte die teuren Dingelchen über ihre Beine und freute sich, dass sie offenbar gut hielten. Das konnte klappen, heute, trotz Rennerei und so. Apropos Rennerei - die neuen Schuhe mit den hohen Absätzen wären wohl nicht so angesagt? Naja, mal kurz probieren... Nun noch den Lederrock und das Shirt - FERTIG! Schade, dass es im Dartraum keinen Spiegel gab. Fred lief zum Tresen, da gab es einen...

Niels pfiff leise durch die Zähne. Er war gerade hereingekommen und beobachtete, wie sich Fred vor dem großen Tresenspiegel bewunderte. Da bewunderte er doch gleich mal mit: "Frederica, wasn NU los? Erwarten wir heute Pitt, Cruise oder Clooney? Oder hast Du einen Freund?" Diese Frage kostete ihn Einiges. Niels hatte sich in Fred verknallt, aber volle Kanne. Er liebte ihre freche Art, ihre Zielstrebigkeit und er betrachtete mit Verblüffung, wie aus dem steifen Großbürgerstöchterchen aus Düsseldorf im vergangenen Jahr ein offenes Mädel geworden war, offen und ohne falsche Scham. Nie würde er vergessen, wie sie sich in der Kneipe mal das Höschen nassgemacht hatte, als sie es nicht mehr rechtzeitig zum Klo schaffen konnte. Sie hatte den Rest der Schicht unten ohne weitergemacht und ihm freimütig davon erzählt. Seit diesem Tag träumte Niels ab und zu unruhig von Fred. Er hätte sonstwas dafür gegeben, wäre er dabeigewesen. Wie das wohl ausgesehen hatte? Freds kleiner Hintern im Baumwollslip, die Nässe, die sich unaufhaltsam ausbreitete... ob sie wohl die Beine gespreizt hatte? Oder hatte sie verzweifelt die Schenkel gekreuzt, als sie strullen musste? Niels wurde schon beim Gedanken daran wuschig.

Heute aber würde es nicht zu so einer Situation kommen. Ein ruhiger Abend eben. Eigentlich schade.

°°°

Lisa war aufgeregt. Heute also sollte es passieren. Seit Wochen hatte sie sich im Aurum-Chat mit einem Typen unterhalten, der in ihrer Stadt wohnte. Hamburger waren in Aurum nicht so häufig und natürlich hatte er sie um ein Treffen gebeten, nur mal so. Sie hatte erst gezögert, aber was war denn schon dabei? Eine Kneipe ist ein öffentlicher Ort, keine Gefahr. Außerdem gefiel ihr dieser Tom. Auch wenn er eine ziemlich arrogante Art haben konnte, manchmal. Erst gestern hatten sie sich wieder mal milde in der Wolle. "Frauen können nicht so lange anhalten wie Männer, da sind wir euch einfach über!" hatte er frech behauptet. Lisa war empört aufgefahren: "Du spinnst ja! Wer steht denn nachts an Häuserwänden, weil er es nicht mehr nach Hause schafft?" Tom meinte nur: "Blödsinn! Männer trinken eben viel mehr Bier, das treibt. Ihr Frauen seid da ja ganz anders. Ihr trinkt wenig, geht alle Stunde zum Klo und deshalb sieht man euch nicht an Bäumen hocken, was ich persönlich sehr bedauerlich finde *ggg*". Lisa hatte das nicht stehen lassen wollen. "Frauen trainieren ihre Blase eben von klein auf, gerade WEIL sie nicht schambefreit sind, wie ihr! Ich selbst kann zum Beispiel sehr wohl viel Bier trinken, 4 Stunden nicht zum Klo und schaff es trotzdem immer bis nach Hause!" Tom wollte sich ausschütten vor Lachen. "DAS kannst du mir nicht erzählen. Das glaub ich Dir einfach nicht. Wir wollen uns ja morgen treffen, dann können wir das ja gerne mal austesten. Keine Chance, Mädel!" Lisa war viel zu wütend, um nicht sofort darauf einzugehen. "So machen wir das! Wir treffen uns, gehen dann beide nochmal pinkeln, dann bestellen wir immer genau das Gleiche. Mal gucken, wann DU aufgibst! Du hast schon verloren, du Angeber!"

Das konnte ja spannend werden. Lisa war wirklich gut, was die Beherrschung ihrer Blase betraf. Sie mochte das Gefühl, auch in recht vollem Zustand die Kontrolle zu haben. Nur, Tom hatte da sicher auch was drauf, sonst hätte er gestern den Mund nicht so voll genommen. Außerdem hatte er ihr dann später beiläufig erzählt, dass er aus seinen Truckerzeiten noch gewisse Fertigkeiten rübergerettet hatte. Das konnte noch heiter werden. Und bestimmt auch geil...

°°°

Patrick und Sarah schlenderten durch die Innenstadt. Patrick hatte seine Freundin von der Arbeit abgeholt, Galerie Böttcher im Hanseviertel. Er hatte mit Allem gerechnet, nur nicht mit diesen riesigen Menschenmassen. Weihnachten war doch vorbei? "Die tauschen jetzt alle ihre Geschenke um!" stöhnte Sarah. "Bei uns war was los, das glaubst Du nicht! Es gibt Leute, die tauschen einen Wilson, weil er farblich nicht zur Einrichtung passt!" Patrick schüttelte den Kopf. Ja, das konnte er sich vorstellen. Reichtum und Kunstverstand gingen ja nicht zwangsläufig Hand in Hand.

"Lass uns mal ne Runde laufen. Wir können ja irgendwo noch was trinken, bevor wir nach Hause gehen, okay?" Patrick kam grundsätzlich mit der U-Bahn, wenn er seine Schöne in der Stadt aufsammelte - alles andere war Irrsinn. Hamburgs City mit dem Auto ist ein Selbsterfahrungstrip für Leute, die Bungee Jumping langweilig finden. Nix für schwache Nerven. Apropos Nerven, Sarah schien völlig mit denselben runter zu sein. Dieser Tag hatte sie geschafft. Auch als sie über den Brahmsplatz gingen, wirkte sie nervös und angespannt. "Liebchen, war es SO schlimm?" fragte Patrick tröstend.
"Jahaaa" meinte sie verzagt. "Ich bin noch nicht mal auf die Toilette gekommen, heute nachmittag. Und jetzt auch noch die Kälte! Ich MUSS mal... Können wir nicht kurz ganz schnell irgendwo rein? Aber nicht in was Überlaufenes, ich hab die Nase voll von Leuten, echt. Und schmuddelig darf es auch nicht sein, dann kann ich nicht..."

Patrick sog die Luft ein. Er kannte seine anspruchsvolle, zickige Freundin gut. Das würde schwer werden, jetzt etwas Adäquates zu finden. Andererseits... Patrick genoss die Vorstellung, wie dringend sie musste. Dann würde sie eben für ihre Allüren mal leiden müssen. "Ich kenn da eine Kneipe, da ist es sauber und bestimmt nicht voll. Allerdings noch ne ganze Strecke zu laufen. Ist in der Weidenallee..." Sarah seufzte. "Weidenallee? Oh... Das sind bestimmt noch 20 Minuten und ich hab doch soviel Tee getrunken!" "Tja, wir können auch HIER rein" meinte Patrick und zeigte auf einen knallvollen Coffeeshop, an dem sie gerade vorbeikamen. "Aber die Klos werden da aussehen wie Hulle, das sag ich Dir!" Sarah nickte kummervoll. "Ja, da will ich nicht rein. Ok, komm, lass uns in diese Kneipe! Oh, ich muss..."

°°°

Fred und Niels hatten die Kneipe aufgemacht.

Wenig später war ein Mann reingekommen, Lederhose, Lederjacke, Bart - so'n richtiger Bikertyp. Er hatte sich sorgfältig umgesehen und sich dann an einen Tisch ganz nach hinten gesetzt. Bestellen wollte er nichts. "Ich warte noch auf jemanden" meinte er knapp zu Fred, die mit der Karte zu ihm gekommen war. Als sie wieder ging, sah der Mann ihr nach. Seit wann beschäftigten die hier denn solche Modeltypen? DA! Er hätte schwören können, dass sie halterlose Strümpfe trug - eben war etwas Spitze aufgeblitzt, am Saum des Lederminis. Tom stand auf Leder. Na hoffentlich konnte Lisa da einigermaßen mithalten. Er hatte keine Ahnung, wie sie aussah, sie hatte es glatt abgelehnt, sich im Chat zu beschreiben. Nicht dass Tom ausschließlich mit den Augen dachte, aber etwas nervös war er schon. Nachher kam da noch Mutter Flodder durch die Tür und er musste sehen, wie er rasch wieder wegkam... Er wischte den Gedanken fort. Das konnte einfach nicht sein. Außerdem: vielleicht fand Lisa IHN ja schrecklich? Mal gucken...

Niels starrte ärgerlich aus der Küche in den Gastraum. Musste dieser Kerl seiner Fred so auf den Hintern glotzen? Obwohl, sie sah einfach zu scharf aus, heute. Niels Inneres war in Aufruhr. Er musste es ihr einfach sagen. Musste ihr zeigen, dass er sich verliebt hatte. Egal, selbst wenn sie ablehnte - er war die Quälerei satt. Nun, wo ihm bewusst wurde, dass Fred ja auch auf andere Männer wirkte, gewann diese Überzeugung Kraft.

Die Kneipentür ging wieder auf.
Eine Frau trat ein, Mitte dreißig, groß, elegant. Sie hatte halblanges rotblondes Haar und war eine richtige Erscheinung. Üppig, imposant, selbstsicher. Mit einem Blick scannte sie die Kneipe ab, blieb an dem Biker hängen und steuerte seinen Tisch an. "Tom?" Ihre warme Stimme hüllte ihn ein.
Tom starrte sie an. SO hatte er sich Lisa nicht vorgestellt, aber was er sah, gefiel ihm. Er nickte. Sie zog den Mantel aus (Leder!) und setzte sich zu ihm. Lisa hatte eine schwarzes langes Kleid an, und eine funkelnde, fließende Abendjacke darüber. Ihr Haar glänzte im Schein der Kerze, die auf dem Tisch stand.
Als Fred wieder kam, um die Bestellung aufzunehmen, einigten sich Tom und Lisa auf einen Pott Kaffee. Dann stand Lisa auf und ging zur Toilette. Wenig später tat Fred dasselbe. Sie kamen zeitgleich mit Fred an den Tisch zurück, die zwei große dampfende Kaffeebecher vor sie hinstellte.
"Na, dann kann es ja losgehen" lächelte Tom. "Du wolltest mir noch erzählen, wie du zu Aurum gekommen bist..." Eine angeregte, leise Unterhaltung begann.

°°°

Patrick und Sarah hatten den Pferdemarkt erreicht. Er bemerkte aufgeregt, dass Sarah immer hibbeliger geworden war. Auf einmal ballte sie unvermittelt eine Faust, blieb einen kurzen Moment stehen und schloss die Augen. Die Anstrengung, mit aller Kraft anhalten zu müssen, war ihrem Gesicht deutlich abzulesen. "Sarah, kannst Du noch? Wir müssen jetzt nur noch die Schanzenstraße runter, dann kommt doch schon die Weidenallee. Aber wenn es nicht mehr geht, können wir auch kurz ins Billard's, das ist gleich da vorne. Lauter Rocker da drinnen und die Toiletten auf Steinzeit Niveau, aber wenn es SO nötig ist?" Patrick wollte um jeden Preis verhindern, dass Sarah auf die Idee kam, da rein zu gehen. Der Plan funktionierte. Sie biss sich auf die Unterlippe und schüttelte heftig den Kopf. "Da will ich nicht hin. Das war eben auch nur so eine Welle, es geht bestimmt noch etwas. Boah, so doll musste ich zuletzt, als ich vom Einkaufen kam und die Hose nicht aufgekriegt habe, weißt du noch?" Wie konnte er das je vergessen! DAS würde ihm immer in Erinnerung bleiben: seine Sarah, wie sie in der Duschwanne stand und es nicht mehr halten konnte. Unauffällig glitt seine Hand zwischen seine Beine. Die Jeans kniff, seit dem Hanseviertel hatte Patrick schon so ein fülliges Gefühl in der Hose, steif und schwer lag sein Schwanz unter dem Stoff.

Während seine Schöne tapfer weitertrippelte, rieb Patrick etwas... Er fühlte, wie nass seine Eichel war. Die Situation machte ihn so geil, dass er tröpfelte. Eine kleine Spermaperle nach der nächsten drängte heraus. Am liebsten hätte er den Reißverschluss aufgemacht, ihn rausgeholt und herzhaft gewichst, aber das ging natürlich nicht. Steifbeinig lief er neben Sarah die endlose Schanzenstraße entlang.

°°°

Die Kneipe war tatsächlich etwas voller geworden. Am Tresen saßen weihnachtsgeschädigte Familienväter mit partygeschütteltem Jungvolk und erholten sich gemeinsam beim Bier. Die Tische hinten waren aber unbesetzt. Das freute insbesondere Lisa und Tom, die inzwischen nach je zwei Riesenbechern Kaffee den zweiten Pint Newcastle in der Mache hatten und sich dabei über die Mitchatter bei Aurum unterhielten. Lisa spürte mittlerweile ihre Blase, aber nur etwas. Sie rechnete kurz. Seit zwei Stunden saßen sie da, je 0,5 Liter Kaffee und einen guten Liter Bier (ein Pint hat 0,56l) hatten sie schon getrunken. Tom schien noch völlig entspannt. Lisa dachte nach. Sie vertrug Alkohol recht gut, einen Vorteil hatte es immerhin, nicht so ein zierlicher Hungerhaken zu sein. Allerdings ließ ihre Disziplin bestimmt nach, wenn sie in dieser Geschwindigkeit weitertrank. Naja, half ja nix.

Dieser Tom gefiel ihr immer besser. Er plauderte über seinen langen Weg vom Voyeur zum Akteur - wie schwierig es für ihn war, sich einzugestehen, dass er es geradezu genoss, Wetten mit sich abzuschließen, wie lange er wohl aushalten könnte. Er redete über seine Zeiten als Fernfahrer und wie oft er an Raststätten Frauen beobachtet hatte, die in allerhöchster Not aus den Autos sprangen... "Ich hab damals gedacht, ich bin der Einzige, der auf sowas steht. Das Internet hat mich gerettet. Google und - Aurum. Endlich nicht mehr das Gefühl zu haben, ich bin gestört, pervers. Das war sehr wichtig für mich." Lisa nickte. "Kenn ich. Ging mir ja auch so. Als Frau bist du sowieso schlechter dran. Männern gesteht man ja allgemeinhin besondere Lüste und Triebe zu - aber wir Weibsen werden ja schon als Kinder zu absoluter Reinlichkeit erzogen. Wir müssen immer perfekter sein, als ihr. UNS darf einfach nichts Ungehöriges passieren. Das ist bei Frauen immer gleich doppelt so schlimm. Na, auch deshalb gibt es mehr Kerle bei Aurum..." Tom nickte. "Aber es ändert sich zusehends. Immer mehr Frauen kommen rein, und nicht nur diese Svenja-Marilyns, die in Wahrheit Karlheinz heißen..." Sie lachten beide.

Tom bestellte zwei neue Pints und versuchte, das Ziehen in seiner Blase zu ignorieren. Immerhin 1,5l treibende Getränke im Körper, das blieb nicht ohne Folgen. Komisch, Lisa wirkte absolut gelassen. Musste sie denn überhaupt nicht? Tom begann, sich langsam Sorgen zu machen.

°°°

Endlich waren Patrick und Sarah an der Weidenallee angekommen. "Jetzt nur noch 500 Meter geradeaus, da ist es schon" ermunterte Patrick seine Freundin. Aber Sarah konnte nicht mehr weiter gehen. "Patrick, ich KANN nicht mehr! Es geht mir gleich ins Höschen!" Sie stand da, Beine gekreuzt und presste ihre Handtasche vor ihren Schoß. Patrick wusste sofort, dass sie Recht hatte. Wenn seine pingelige Sarah SO dastand, in aller Öffentlichkeit, dann war es soweit. Entschlossen zog er sie in einen Torweg. Drinnen standen Autos im Hof. Er schob Sarah zwischen zwei Wagen und rollte ihren engen blauen Rock hoch. Sie jammerte "Ich kann nicht mehr anhalten, ohgott!!" Er legte seine Hand auf ihren heißen Hügel, seine Finger glitten zwischen ihre Lippen, hingerissen fühlte er den weichen Höschenstoff und rieb sanft. Sie gab endlich auf. Patrick spürte es heiß über seine Finger laufen. Was für ein Druck! Es zischte regelrecht. Sarah spreizte die Beine und keuchte. Es plätscherte immer noch, Patrick hörte nicht auf, sie zu reiben. Sarah stöhnte vor Erleichterung und Lust. Endlich war es zu Ende. Viel zu schnell, fand Patrick. Es wäre ihm fast gekommen, aber eben nur fast. Er zog seine nasse Hand zwischen ihren Beinen hervor.
"Ey, das war geil, warum hörst du denn auf?" fragte sie. Patrick sah sie an "Weil wir jetzt ganz schnell in diese Kneipe gehen. Du musst das nasse Höschen ausziehen, ich muss mir die Flossen waschen und außerdem hab ich da noch ne Idee..."

Ergeben rollte Sarah ihren Rock wieder runter.
Beide machten sich auf den letzten Teil des Weges.

°°°

Niels und Fred konnten es gemächlich angehen lassen. Die Tresentypen waren mit Bier zufrieden, Niels hatte in der Küche fast nichts zu tun. Also stand er bei Fred vorne. "Was sind das eigentlich für Leute dahinten am Tisch? Die sitzen da seit 4 Stunden, trinken synchron immer das Gleiche und reden, als bekämen sie dafür bezahlt..." Fred zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Sie hab ich hier schon mal gesehen. Ihn kenn ich nicht..."

"Hey Niels!" klang es von der Tür. Patrick kam mit seiner Freundin rein. Irgendwas war los. Niels sah, wie aufgeregt die beiden waren. Sie hatte brennendrote Wangen und er wirkte hektisch. "Niels, wir gehen mal kurz nach hinten, okay?" Ohne eine Antwort abzuwarten, zog Patrick seine Süße durch die Kneipe, ging mit ihr in Richtung Klos. "Nanu? Was ist denn heute los?" wunderte sich Fred. "Na, weiß auch nicht. Vielleicht müssen die beiden mal nötig - oder er will ihr ganz schnell Darts beibringen" grinste Niels.

Mit Letzterem lag er nicht so falsch. Patrick zog seine erstaunte Sarah an den Toiletten vorbei in den Dartraum, schloss die Tür und meinte "So, jetzt aber richtig. Ich explodier gleich, mein Engel..." Sarah begriff. Während er ihr den Slip runterzog, öffnete sie seine Jeans. Sein Schwanz sprang geradezu heraus.

Sarah rollte ihren Rock hoch und drehte sich um. Sie legte ihren Oberkörper auf den Tisch, der da stand und streckte Patrick ihren nassen Hintern entgegen. "Los, bitte, fick mich FICK mich...!" So hatte Patrick seine Frau noch nicht erlebt. So geil, so heiß, so scharf auf ihn. Er legte seine Eichel an ihre Lippen, die noch ganz geschwollen waren, vom dauernden Zusammenpressen vorhin - dann endlich, endlich vögelte er sie. Er machte es hart, lustvoll, stark, so wie sie es wollte. Sie keuchte, stöhnte, biss sich in die Hand, um nicht zu schreien. Patrick fühlte es kommen, er machte keinen Versuch, es hinauszuzögern. Es war einfach ZU geil so. Kurz bevor es ihm kam, spürte er, wie sich ihre Muschi noch enger zusammenzog, wie es pulsierte. Das gab es ja gar nicht! Sie war gekommen, vor ihm. Er stieß, stieß und dann ENDLICH schoss es aus ihm heraus. Patrick umklammerte sie von hinten, legte seinen Kopf auf ihren Rücken. "Sarah..."

°°°

Toms Hände lagen auf seinen Oberschenkeln und rieben langsam rauf und runter. Diese Frau machte ihn noch wahnsinnig! Er war leicht betrunken, vom vielen Bier, seine Blase fühlte sich an wie ein praller Fußball und sie saß einfach nur so da! OK, das Gespräch gefiel ihm. Sie waren inzwischen vertrauter miteinander. Lisa erzählte ihm gerade Geschichten über "Unfälle", die sie selber mal hatte, also langweilig war das nicht. Wenn er nur nicht so tierisch pissen müsste! Eigentlich gefiel ihm das Gefühl, zu müssen. Aber nur, solange ER die Kontrolle hatte. Nun war er hier, hatte sich auf dieses Spiel eingelassen und ganz offensichtlich sah es nicht gut für ihn aus. Er klappte die Schenkel auf und zu und hoffte, dass sie es nicht sehen würde.

Natürlich sah sie es.
Endlich! Lisa hatte schon die Hoffnung aufgegeben, dass Tom mal aus der Fasson geriet. Sie musste inzwischen so sehr, dass sie kerzengerade auf dem Stuhl saß, die Beine fest zusammengekniffen. Die ganze Zeit erzählte sie, versuchte, ihn durch Geschichten weiterzutreiben. Er hatte keine Chance, sich abzulenken. Sie redete über Accidents, berichtete von Spaziergängen im regnerischen Wald, wo sie einfach nicht mehr anhalten konnte, weil es überall rauschte und pladderte... Das Ganze zeigte Wirkung - allerdings auch auf sie selbst. Äußerlich ruhig bestellte Lisa zwei weitere Newcastle und sah befriedigt das Zucken in Toms Gesicht. Aha. Also würde sie eventuell doch nicht verlieren?
Eine Drangwelle von solcher Stärke lief durch sie, kaum, dass sie wieder Hoffnung geschöpft hatte. Sie bekam Gänsehaut. Das auch noch. Ja, es war geil, ja es war heftig, so zu müssen. Aber wie lange hatte sie noch? Lisa wollte auf keinen Fall in die Hose pinkeln, also musste sie den Zeitpunkt abpassen, wo sie es gerade noch schaffen konnte, aufzustehen und zur Toilette zu rennen. Was für eine Schmach, wenn das gleich passieren müsste.

Sie riss sich zusammen. Ganz unauffällig begann sie, zu wibbeln. Ooooohhh...

°°°

"Du Niels? Die beiden da hinten werden mir langsam unheimlich. Ich hab hier pro Nase 2 große Kaffee und 7 Pints Newcastle aufm Zettel und die waren bis jetzt kein einziges Mal auf Klo. Wenn mich aber nicht alles täuscht, dann müssen sie beide total dringend. Er kann nicht mehr stillsitzen und sie kneift seit Stunden die Beine zusammen..." Fred war verwirrt und interessiert. Niels bemerkte es. "Ja. Ich seh das auch schon die ganze Zeit. Vielleicht haben die ne Wette am Laufen. Das haben wir früher auch mal gemacht, beim Bund auf Nachtwache." Fred war erstaunt. "Ja? Erzähl mir das mal..."

Mitten in Niels' Erinnerungen an die Männerspiele beim Barras kamen Patrick und Sarah wieder nach vorne.
Beide sehr viel gelassener, aber da war immer noch etwas... Besonderes mit ihnen. Sie setzten sich an einen Tisch und bestellten Wein und Gulasch mit Bratkartoffeln. Bedauernd ging Niels in die Küche. Schade, es hatte so gut angefangen mit Fred. Na, aber die Nacht war ja noch lange nicht zu Ende.

Patrick sah seine Schöne an. "Du? So hab ich Dich ja lange nicht erlebt, wie eben. Das war so toll, so..." Sarah nickte. "Ich weiß auch nicht. Es hat mir sehr gefallen, ja. Aber es war ja auch die Vorgeschichte, also, ich mein, es ging ja schon aufm Spaziergang los, also, ich musste doch so und... Weißt du denn noch, dass ich dir damals erzählt hatte, also damals als die Sache mit der Hose passiert ist, dass mich das so angemacht hatte, auch schon vorher, ich meine, dass ich so musste und dann durfte ich nicht und...."

Patrick hörte alle Engel singen. JA! Endlich. Wie blöd kann ein Mann allein eigentlich sein? JA! Sie hatte es mir doch schon damals gesagt! Und jetzt sitzt sie hier und stammelt und weiß nicht, wie sie es mir beibringen soll. ICH IDIOT!
"Sarah, Sarah, ist ja gut, ich weiß, ich bin nämlich so bescheuert, ich muss dir was sagen, also..."
Und nun erzählte ihr Patrick endlich SEINE Geschichte. Er ließ nichts aus, gestand ihr, wie er damals heimlich auf dem Flur gewichst hatte, als sie sich in die Hose pinkelte, wie sehr sie ihn kicken kann damit und dass er einfach nur glücklich ist mit ihr. Zu wissen, dass es ihr nicht nur gefällt, sondern auch ein wichtiger Punkt ist für sie und überhaupt...

Als Fred das Essen brachte, strahlten sich die beiden an, als hätten sie sich gerade frisch verliebt. Naja, hatten sie sich ja auch :-))).

°°°

Tom schwitzte. Es ging nicht mehr. Er hatte alles versucht, aber er war am Ende und er wusste es. Seit zehn Minuten kniff er seinen Schwanz zusammen und traute sich nicht, loszulassen. OK, ein Mann muss auch mal nachgeben können.
"Lisa? Ich geh jetzt zum Klo. Du hast gewonnen. Respekt! Hätt ich nicht gedacht, dass ne Frau..."
"Schwing keine Volksreden, geh pissen!" meinte Lisa freundlich.
Tom stand auf und ging verdächtig langsam in den Flur zu den Toiletten. Seinen Schwanz ließ er keinen Moment los dabei.
Lisa versuchte, flach zu atmen. Das war ja in allerletzter Minute! Sie erhob sich ebenfalls, blieb einen Moment stehen und folgte ihm - aber so, dass er sie nicht bemerken konnte. Kaum war er im Herrenklo verschwunden, rannte sie ins Damenklo.

Tom stand vorm Urinal und öffnete die Hose. Er konnte gerade noch seinen Schwanz in Position bringen, da strullte er auch schon. Es hatte ihm bis in die Spitze gestanden... Oh, was für eine Erleichterung. Plötzlich hörte er nebenan hinter der Wand Geräusche. Aha, auf dem Frauenklo war jemand. Tom spitzte die Ohren...

Lisa hatte es ehrlich versucht, aber sie fing schon an zu pinkeln, als sie noch nicht in der Kabine war. Ihr Höschen wurde nass, sie pisste durch den Stoff und stellte sich währenddessen über die Schüssel. Saubermachen konnte sie später.
"OOOOHHHH... !!!" Ihr Stöhnen war laut. Der ganze Druck verschwand, sie fühlte den scharfen Strahl zwischen ihren Lippen, merkte, wie er fast ungehindert durch den Stoff spritzte und laut strullend seinen Weg in die Kloschüssel fand.
Es war so viel, dass sich die Nässe über ihren Hintern ausbreitete.
Als es vorbei war, stellte sie fest, das ihr Slip pitschenass war, vorne bis zum Bauch hoch und hinten sowieso. Also zog sie ihn aus.
Nachdem später sämtliche Säuberungsaktionen getätigt waren, begab sie sich zurück. Eigentlich hatte sie das alles so geil gemacht, dass sie... Aber sie wollte Tom nicht alleine da sitzen lassen. Der war ja nicht dämlich und dachte sich sicher seinen Teil.

Huch? Warum grinste der denn so? Lisa war verwirrt. Tom meinte nur: "War allerhöchste Zeit bei dir was? Hörte sich aber sehr geil an, als du aufm Klo warst. Fast, als wäre es dir gekommen..." Lisa gewann ihre Fassung schnell zurück. "Ja, ist es ja auch, 2 Liter oder so..." Sie lächelte ihn frech an.
Tom meinte nur: "Weißt du was? Wenn man nach so einer Aktion erstmal auf dem Klo war, dann muss man in ner halben Stunde gleich nochmal. Was hältst du von einem Spaziergang?" Lisa überlegte kurz. "Das nächste Mal, okay?"

Dann zahlten sie und gingen.
Es war nicht ihr letztes Treffen.

°°°

Fred und Niels verabschiedeten die letzten Gäste - auch Patrick und Lisa waren auf dem Heimweg - die Tresenmänner waren zurück bei ihren Familien oder in den WGs - und Niels wagte es schließlich.

"Fred? Hör mal... Ich hab mich in dich verliebt. Schon länger. Ich wollte..."
Aber Fred sah ihn nur unbehaglich an. "Du Niels, sorry, ich weiß, das ist jetzt ein saublöder Moment, ich find dich ja auch sehr klasse und alles, aber wenn ich jetzt nicht aufs Klo gehe, dann mach ich mich nass..." - drehte sich um und lief los.

Niels überlegte keine Sekunde.
Er lief hinterher, fing Fred kurz vorm Klo ab und schob sie in den Dartraum.
"Niels, bist du irre...Ich mach mir gleich in die Hose!"
Aber Niels drückte sie nur sanft an die Wand und meinte: "Fred, hör mal, du hättest den ganzen Abend gehen können, war ja nix los, oder? Warum hast du denn so lange gewartet? Statt selber zu gehen hast du andere Leute beobachtet und du wusstest jeden Moment ganz genau, wieviel sie getrunken hatten und ob sie schon pinkeln waren. Gib schon zu, es macht dich geil, es macht dich an. Und eines weißt du doch auch - es macht MICH an. Du hast mich schon damals damit hochgebracht, als du dich nassgemacht hattest. Du bringst mich seit Monaten um den Verstand. Und heute abend wieder. Fred, ich STEH da drauf. Ich steh drauf und du weißt das doch!" Er sah ihr in die Augen, entschlossen aber auch bittend, wild hoffend, dass das jetzt nicht das Ende sein möge.

Sie blickte ihn an, nahm seine Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. "Hilf mir Niels, ich kann nicht mehr..." Er fasste es kaum. Zitternd streichelte er ihre Muschi, fühlte seine Fingerkuppen nass werden.. NASS. Es lief ihr die Beine runter, sie keuchte vor Lust. Er begann, sie zu küssen, erst vorsichtig, dann leidenschaftlicher. Sie umschlang seinen Nacken, küsste ihn wieder und wieder. "Niels, ich dachte, du merkst das NIE, was muss ich denn NOCH machen..Oooh..."

Nach einer Weile lösten sie sich voneinander. "Ich möchte jetzt nach Hause, Niels, ich will zu Hause mit dir ins Bett, bitte, ja?" Er nickte froh und ging nach vorne, ein Taxi rufen. Schließlich konnte seine kleine Fred ja schlecht mit nassem Po in die Winterkälte raus.

Fred betrachtete den feuchten Fleck auf dem Teppich. Oha.

Sie beschloss, das Fenster nicht zuzumachen. Sollte Janusz doch schimpfen - über die Katzen, das freche Volk.

;-)))



Copyright for all contents: feuercaro (Author)

Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt.
Unerlaubtes Kopieren und Vervielfältigen werden strafrechtlich verfolgt!