Zeptermania


Diese Geschichte spielt in den tiefsten Tiefen des Fetischismus. Sie ist zwar aurumianisch - aber keinesfalls jedermanns Sache.

Eines ist mir sehr wichtig:
NIEMAND sollte sich ohne genaue Kenntnis dieser Praktiken berufen fühlen, das auszuprobieren!
Die gesundheitlichen Gefahren sind einfach zu groß.
An dieser Stelle lehne ich prophylaktisch schon mal alle Haftung im Fall der Zuwiderhandlung ab. :-)




Inga war ein Desperation Fan der harten Sorte. Sie genoss das Gefühl ihrer vollen Blase sehr, ging Wetten mit sich ein, wie lange sie es wohl diesmal aushalten würde - jeden Tag aufs Neue. Den ganzen Tag über beherrschte sie sich eisern. Niemand bemerkte, in welch heiklen Zuständen sie zuweilen war. Sie konnte nicht mehr zählen, wie oft sie knallvoll einkaufen war, wie oft sie es nur mit äußerster Mühe trocken nach Hause geschafft hatte.

Dort angekommen, tat sie endlich, wonach ihr schon seit Stunden gewesen war: Sie kreuzte die Schenkel, fuhr sich aufstöhnend mit der Hand zwischen die Beine, rieb, knetete - versuchte, sich noch weiter zu bezähmen, dem ungeheuren Drang ihrer Blase nicht nachzugeben. Wenn der Druck zu groß wurde, wenn sie es kommen fühlte, kitzelnd, unaufhaltsam - stand sie im Badezimmer und gab sich voller Wonne der wahnsinnigen Erleichterung hin, dem nassen heißen Gefühl, dass der Stoff ihrer Jeans auf ihrer Haut erzeugte. Sie lauschte dem gedämpften Zischen, das schließlich zu einem Plätschern wurde, wenn der Strahl auf die Fliesen traf.

Es war ihr in solchen Momenten, als könne sie fliegen. Sie fühlte sich so leicht, so befreit. In ihrem Unterbauch klopfte es vor Geilheit. Es zog, es war ein elfensüßes, unvergleichliches Trillern, als wenn alle Nerven in ihr vor Glück kleine Purzelbäume schlügen. Inga zog sich dann rasch aus, legte sich aufs Bett und brachte es zu Ende. Es dauerte nie lange, war dennoch immer gewaltig. Gewaltiger, als jede andere Art von Orgasmus, die sie kannte.

Inga war mit der Zeit eine wahre Meisterin im lang Anhalten geworden. Sie hatte begonnen, wenn sie noch dazu kam, die Füllmenge ihrer Blase mit einem Messbecher zu kontrollieren. Dies barg eine kleine Ungerechtigkeit in sich: In Fällen, wo Inga es nicht mehr schaffte, die Jeans auszuziehen, den Messbecher zwischen ihre Beine zu platzieren, war sie natürlich voller... Immerhin kam sie auch so auf stattliche Mengen. Im letzten Jahr hatte sie sich von 0,8 auf fast 1,2 Liter gesteigert. Ihr war sehr wohl bewusst, dass sie sorgsam vorgehen musste, um keine Schäden davonzutragen. Sie trank reichlich, meist Wasser oder Tees, und fuhr kein Auto, wenn sie eine prallvolle Blase hatte. Sie wusste sehr genau, dass im Falle eines Unfalles eine Blasenruptur ihr Ende sein konnte.

Trotz ihrer geheimen Freuden bedauerte Inga ab und zu, dass ihre Spiele etwas Autistisches hatten. Es gab keinen Menschen, der das mit ihr teilen konnte. Wie gern hätte sie sich einmal mit jemandem gemessen, einen Holding-Contest veranstaltet. Aber sie konnte ja schlecht offen fragen.

Quasi als Ausgleich dazu googelte sie nachts herum... und stieß auf eine hochinteressante Seite im Netz.
Eine neue Welt tat sich auf. Dort trafen sich virtuell Männer, die ein Zepter trugen. "Zepter? Was ist das denn?" fragte Inga sich. Sie lernte, dass es unterschiedliche Arten von Zeptern gab. Es handelte sich in der Mehrzahl um Stäbe, die in die Harnröhre eingeführt wurden und eine kleine Kugel am inneren Ende hatten. Am äußeren Ende bog sich das Zepter meist um die Eichel herum. "Horseshoe" wurde das auch genannt.

Die Männer berichteten davon, dass es unmöglich sei, mit einem gutsitzenden Zepter zu pinkeln oder zu ejakulieren. Sie beschrieben den Genuss, es zu tragen, die ständige leichte Reizung der Röhre, ein stets mindestens halbsteifer Schwanz...
Inga war fasziniert. Sie meldete sich im Forum der Seite zu Wort - berichtete von ihren Spielen und fragte, ob es jemanden gäbe, der ebenso wie sie von Desperation Contests träumte.

Er meldete sich einige Tage später, als sie schon nicht mehr daran glaubte, dass ihre Bitte erhört werden würde.
Ja, er trüge das Zepter täglich. Er würde wie sie spielen - spielen in dieser sehr exklusiven Liga der Kontrollfreaks. Detailliert erzählte er ihr von seinen bisherigen Erfolgen. Knapp zwei Liter, das schaffte er beinahe immer. Aber er gab auch zu, dass er es leichter hätte als sie, da er ja ein Hilfsmittel benutzen würde, sie aber allein auf ihre Muskulatur angewiesen war.
Er berichtete von der Sicherheit, die so ein Zepter unterwegs bedeutet. Selbst wenn er ohne das Teil schon hätte aufgeben müssen - mit seinem Röhrenverschluss konnte er länger aushalten - er würde nicht in die Hose strullen müssen, aber das GEFÜHL sei dermaßen überwältigend, dass er das auch nicht mehr würde missen wollen.

Inga war aus dem Häuschen. DAS wäre etwas. Aber sowas gab es ja nur für Männer... "Oh nein" lächelte Tristan in den Telefonhörer. "So etwas gibt es auch für Frauen. Aber der Stab ist kürzer, und viele Frauen berichten davon, dass es beim Tragen unangenehm sei." Wenige Minuten später hatte sie von ihm die Netzadresse des Online Shops, wo sie ihr neues Toy bestellen konnte. Sie versprach, mit ihm in Kontakt zu bleiben, wenn sie es ausprobiert hätte.

Als es kam, flogen ihre Finger beim Auspacken. Erstaunt zog sie das Zepter aus der Schutzhülle. Der Stab erschien ihr zu dick, das Ganze endete außen in einer kleinen Schale, die einer Muschel nachgeformt war, und die vorn ihren Berg umhüllen würde. Innen in der Muschel war eine Verdickung, etwas länglich. Inga konnte sich denken, wozu das gedacht war.
Sie ging ausführlich baden. Entspannung war jetzt ganz wichtig. Auf der Toilette entleerte sie ihre Blase bis auf den letzten Tropfen. Dann konnte es losgehen.

Sie legte sich auf ihr Bett, lockerte ihre Unterbauchmuskeln, atmete tief aus... und versuchte es. Zuerst war es unangenehm. Ihre Harnröhre reagierte mit unwillkürlichem Zusammenziehen und sie musste neu ansetzen. Schließlich führte sie entschlossen den kühlen Stab ein, bis die Muschel eng über ihrem Hügel saß. Im Liegen ging es. Das Gefühl war fremd. Obwohl sie gerade eben auf der Toilette war, hatte sie urplötzlich so etwas wie ein leichtes, ziependes Dranggefühl, fast wie bei einer Blasenentzündung. Und das sollte also geil sein? Inga war viel zu neugierig, um aufzugeben. Ganz vorsichtig stand sie auf. Das Zepter saß wie angegossen.

Sie ging ein paar Schritte. Es ziepte weiter, aber es war auszuhalten.
Behutsam zog sie sich an. Slip, Jeans, T-Shirt.
Inga setzte sich in der Küche auf einen geraden Holzstuhl und trank erstmal einen großen Becher Tee. Dann begann sie, zu lesen. Mit der Zeit vergaß sie das unangenehme leichte Stechen. Etwas anderes trat allmählich an seine Stelle. Das permanente Gefühl, pinkeln zu müssen, nicht sehr, aber immerhin. Inga begann zu lächeln. Ja, so wollte sie es haben. Sie machte sich eine neue Kanne Tee und las weiter...

Nach zwei Stunden musste sie wirklich. Sie begann, ganz sanft vor und zurück zu schaukeln. Der Stab in ihr war in jeder Sekunde spürbar. Aber noch etwas anderes war da: die kleine Verdickung in der Muschel. Hingerissen presste Inga ihre Klit dagegen - es rieb mit jeder Bewegung, drückte und verursachte ihr eine Lust, die nach Erlösung rief. Aber das ging ja GAR nicht! Inga wollte das Zepter nicht entfernen, bevor sie herausbekommen hatte, ob sie Tristans Erfahrungen teilen konnte.

So saß sie da, wibbelte unablässig, wurde so geil, dass an Lesen nicht mehr zu denken war. Wie gern hätte sie sich jetzt gestreichelt! Aber die Muschel verhinderte dies. Inga juckelte auf dem Stuhl herum. Ihre Knospen waren steinhart, immerhin, DIE konnte sie erreichen... Scharf zog sie die Luft zwischen die Zähne. OOooohh.... War das heiß! Sie fühlte es kommen, ihr Unterbauch pulsierte... Gespannt wartete sie auf die Erlösung. Würde es so sein wie sonst? Würde sie lospissen müssen, beim Orgasmus? Würde das Zepter dies verhindern?

Ihre Frage wurde schnell beantwortet. Stöhnend gab sich Inga ihrem Höhepunkt hin, ließ sich in die warme Welle fallen, in dieses unvergleichliche wonnige selige Gefühl, welches in ihr hochstieg, sie vollständig ergriff und sie schließlich entspannt und doch wieder nicht entspannt verließ.

Das war neu.
Obwohl sich ihre gesamte Beckenbodenmuskulatur unwillkürlich entspannt hatte beim Orgasmus, drang kein einziger Tropfen heraus. Es stand ihr auch nicht ganz vorne, wie sonst. Der Stab füllte ihre Röhre völlig aus. Okay, sie war noch weit unter ihren Möglichkeiten, das wusste sie. Sie hatte es immer mindestens fünf Stunden geschafft und seit dem letzten Pinkeln waren ja erst drei vergangen. Trotzdem.

Inga wartete, bis ihr Höhepunkt komplett abgeebbt war. Der Druck in ihrer Blase war immer noch da. GEIL! Sie beschloss, jetzt mal Wasser zu trinken, und es wieder mit diesem Buch zu versuchen.

Der Drang wurde größer, immer größer. Ingas Schenkel zitterten. Wieviel Zeit war vergangen? Aha... Fünf Stunden. Bei ihrer imposanten Trinkmenge wäre jetzt normalerweise der Punkt erreicht, wo sie aufgeben musste. Sie sah an sich herunter. Ihr Unterbauch wölbte sich leicht nach vorn. Vorsichtig strich sie darüber. Ihre Blase war hart. Sie stand auf. Unwillkürlich kreuzte sie die Beine. Oh oh... Sie löste den Knopf ihrer Hose. Das half etwas. Sie spürte Gänsehaut am ganzen Körper. Wie sie jetzt musste! Obwohl sie sicher war, dass das Zepter halten würde, begann sie, herumzutänzeln. Sie konnte einfach keinen Moment mehr ruhig stehen. Mit beiden Händen packte sie die Tischplatte, ihre Fingerknöchel traten weiß hervor vor lauter Anstrengung. Sie zog ihre Beckenmuskeln zusammen, rhythmisch. Schließlich zwang sie sich, sich aufzurichten. Sie ballte die Fäuste und versuchte, ruhig zu stehen. Ooooohhh.... Sie musste die Schenkel zusammenkneifen. Sie musste einfach.

Inga begann, in der Wohnung herumzulaufen. Ziellos, planlos. Sie wusste, dass sie über ihren Punkt drüber war, sie vergab sich nichts, wenn sie das Zepter jetzt entfernen würde, aber wollte sie das? In ihrem Nacken sammelten sich kleine Schweißperlen und rannen kalt ihren Rücken hinunter. Sie lehnte an der Türfüllung zum Bad, ein Bein angewinkelt und stöhnte. Jetzt pissen dürfen... Aber sie verbot es sich. Noch zwanzig Minuten, noch zwanzig, dann wäre sie eine Stunde über ihrer natürlichen Grenze. Dann würde sie ein Ende machen. Aber erst dann!

Leise vor sich hinstöhnend holte Inga den Messbecher, ging ins Bad und starrte sehnsuchtsvoll auf die Uhr. Fünf Minuten vor dem selbstgesetzten Ziel zog sie sich die Hose aus, ließ den Slip auf ihre Fußknöchel fallen, klemmte sich den Becher zwischen die Schenkel, umfasste die Muschel und zog. Der Widerstand war beträchtlich. Ganz langsam spürte sie den Stab aus ihrer Röhre gleiten. Gleichzeitig fühlte sie, wie sich die Röhre von oben füllte. Als sie ihn endlich ganz herauszog, schoss ihr Strahl völlig ungehemmt und scharf hinterher. Es spritzte in den Becher, schäumte.

Ihr heller Saft kam endlos, endlos. Der Pegel im Becher stieg. Inga fühlte die unendliche Befreiung, das wundervolle Gefühl der plötzlichen Leichtigkeit jetzt doppelt. Sie gab sich hingerissen dem Strömen hin, dem Streicheln des Strahles an ihren Lippen. Nichts war so unvergleichlich geil, nichts.
Als der Strahl in ein Tröpfeln überging, sah Inga auf die Messskala. BOAH! Sie hatte es geschafft. 1,5 Liter! Haargenau.
Sie wusste, dass dies die Grenze war. Mehr ging nicht. Schließlich wollte sie nicht riskieren, sich zu schaden. Aber HIERVON musste Tristan erfahren! Sie rief ihn an und erzählte, erzählte, rotwangig und begeistert.

Sie sagte ihm, dass sie das Zepter von nun an tragen würde, täglich. Es wäre einfach anders, wenn sie das geile Gefühl einer vollen Blase haben konnte, ohne ständig das Risiko, doch versehentlich in die Hose zu machen. Tristan verstand sie. Ihm ging es ganz genauso. "Was meinst Du Inga, sollten wir uns mal treffen? Ich könnte mir SO viel vorstellen. Spiele, Inga, Spiele, nichts weiter. Wir könnten uns gegenseitig Grenzen setzen, Aufgaben stellen..." Inga war begeistert.

Das war der Anfang.



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