Kofferboy


Zweifelnd guckte Chrissie auf das blinkende Lämpchen ihres Anrufbeantworters. Vier Nachrichten seit heute morgen, VIER! Eine ganz bestimmt von ihrer Mutter. Scharf war sie nicht darauf, sich das anzuhören, aber es half ja nichts. Seufzend drückte sie den Abhörknopf.

"Christiane! Es ist viertel nach acht Uhr abends und Du bist nicht zu Hause. Wo steckst Du nur schon wieder, Kind? Vergiss nicht: Am Sonnabend ist mein Geburtstag. Wir feiern wieder im "Fuchsbau" wie letztes Jahr. Deine Tante Regine wird da sein. Onkel Heinrich geht es nicht so gut, er hat es wieder mit dem Herzen. Bitte zieh diesmal etwas Seriöses an! Ich hab mich vorletzte Woche im Theater in Grund und Boden geschämt mit Dir! Und sei pünktlich! Ruf mich auf jeden Fall an, aber nicht mehr heute, das ist mir jetzt zu spät. Morgen ab sieben Uhr früh erwarte ich Deinen Anruf. Nimm ETWAS Rücksicht auf mich, Kind, ich bin auch nicht mehr die Jüngste..."

Chrissie hörte schon gar nicht mehr hin. Ihre Mutter hatte offenbar immer noch nicht mitgeschnitten, dass Chrissie immer erst gegen 21 Uhr von der Arbeit kam und morgens um sieben unter der Dusche stand. Sei es drum. Sie würde anrufen. Morgen...

"Hi Chrissie! Hier ist Susanne. Wollte Dich kurz mal sprechen, wegen Marks Geburtstag. Der feiert ja am Samstag im "Hafenklang" und ich wollte fragen, ob wir uns vorher bei Dir treffen können. Vor elf nachts brauchen wir ja nicht da zu sein. Ruf mal an, okay?"

Mist! Mark hatte Chrissie gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Müsste sie eben früher von ihrer Mutter weg. Marks Partys waren legendär, das wollte sie nicht verpassen.

"Einen schönen guten Tag, Frau Susemihl! Sie haben GEWONNEN! Es ist uns eine Freude, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie in der Endrunde unserer Verlosung eines brandneuen BMW Z3 Cabrio gezogen wurden! Ja, SIE! Rufen Sie uns bitte sofort an. Die Nummer ist 0190 345..."

Chrissie grinste. "Frau Susemihl"! Die armen Callcenter-Sklaven hatten die Nummer aus dem Telefonverzeichnis, und da stand noch der Name der Vormieterin drin. Chrissie konnte sich nicht vorstellen, dass Erna Susemihl, 96 Jahre, an einer Verlosung teilgenommen hatte, zumal sie seit gut zwei Jahren auf dem Ohlsdorfer Friedhof lag.

"Hallo Chrissie. Ich weiß nicht, ob Du Dich an mich erinnerst. Wir haben uns mal vor einem halben Jahr in der Hamburger Staatsoper kennengelernt. Ich bin Michael, der Querflötist mit den roten Haaren. Mir ist da was ganz Dummes passiert und ich weiß nicht, mit wem ich darüber reden könnte - außer mit Dir. Wir hatten uns damals ja so gut verstanden und Du meintest, wenn ich wieder mal in der Stadt wäre, sollte ich anrufen. Okay, ich bin nicht in der Stadt, aber ich komme nächste Woche nach Hamburg. Du bist wirklich meine letzte Hoffnung. Bitte ruf doch zurück, ganz egal, wann, auch spät. Ich geb Dir meine Nummer nochmal, Moment, also..."

Holla! Michael... Das war allerdings eine Überraschung. Klar erinnerte sich Chrissie an ihn. Sie war mit ihrer Mutter in der Oper gewesen und nach der Vorstellung im Operncafe mit ihm ins Gespräch gekommen. Michael war Mitte 30, sah saugut aus, ein eher zierlicher Mann, aber sehr schön gewachsen. Chrissie war selbst nicht groß und auch sie hatte rotblonde Haare. Nachdem Mama ins Taxi verfrachtet worden war, hatten sie noch eine ausgedehnte Kneipentour nachgeschoben. Irgendwann waren sie im "Shamrock" an der Feldstraße gelandet - ein original irischer Pub - also: nicht auf irisch gemacht, sondern tatsächlich voller Iren und Engländer, die meist friedlich zusammen soffen und sich zuverlässig nach Mitternacht in die Wolle bekamen. Chrissie mochte den Laden. Michael auch. Leicht angeheitert hatten sie über das alte Thema "Männer und Frauen" gesprochen. Chrissie nahm generell kein Blatt vor den Mund und Michael hatte seine anfängliche Schüchternheit ebenfalls schnell überwunden.
"Du bist die erste Frau, mit der ich mich so offen über Sex unterhalten kann!" hatte er noch bewundernd gemeint. Es war eine sehr muntere Nacht gewesen. Chrissie erinnerte sich gern daran. Aber was konnte er denn heute von ihr wollen? Irgendetwas in seiner Stimme machte sie neugierig. Er klang wirklich verzagt.

Kurzentschlossen rief sie ihn an.

"Ja?!?" Er hatte sofort abgenommen, nach einmal klingeln.
"Ey, hier ist Chrissie aus Hamburg! Wasn los?!"
"Gottseidank! Chrissie, das kann ich Dir unmöglich am Telefon erzählen! Ich bin da in einer saublöden Situation. Ich hab mit einer Kollegin aus dem Ensemble gewettet, wann Karajan die Mutter entdeckt hatte und ich hätte geschworen, es war Anfang der 80er, weil da doch die Einspielungen mit den Berlinern waren. Aber die ist selber Violinistin und behauptete, es sei 1977 in Salzburg gewesen, bei den Festspielen. Mozart natürlich. Ich hab dagegen gehalten und wir haben uns gestritten. Ich war SO sicher! Na, und dann haben wir gewettet - und ich hab verloren..."
Er klang völlig niedergeschmettert.

"Michael, das ist doch nicht so schlimm! So ein Theater wegen der Mutter von dem Karelius, oder wie der Geiger heißt..."
Chrissie hörte Michael aufstöhnen.
"Der heißt KARAJAN und ist Dirigent gewesen. Anne-Sophie Mutter ist Geigerin und er hat sie entdeckt. 1977 in Salzburg. So, und ich sitz jetzt bis zum Hals in der Tinte deswegen. Wir hatten ja gewettet - vor allen Kollegen aus dem Ensemble. Und Wettschulden sind Ehrenschulden und ich muss das jetzt einlösen und weiß nicht, wie!" Er klang, als würde er jeden Moment losheulen.

"Um was habt ihr denn gewettet? Viel Geld?"
"Nein" jammerte Michael. "Um was anderes. Aber das kann ich Dir nicht am Telefon sagen, sonst legst Du sofort wieder auf! Das ist mir so peinlich..." Jetzt hörte es sich tatsächlich so an, als würde er fast weinen.
"Michael, nu mal Butter bei die Fische! Ich bin es, Chrissie! MIR kannst Du alles sagen, das weißt Du doch. Ich bin nicht prüde oder so..."
Er wand sich wie ein eingeseifter Aal.
"Es ist so furchtbar, es ist so unendlich grausig, ich schäme mich so..."

Chrissie wurde ungeduldig. "Michael, sag es jetzt! Sonst leg ich tatsächlich auf! So schlimm kann das doch nicht sein! Also?!"

Er riss sich zusammen. "Ist ja gut. Aber denk nicht schlecht von mir. Es ist alles meine Schuld. Hätte ich doch nicht den Mund so voll genommen! Also, ich muss mich von einer Frau filmen lassen."
"Ja und?" Chrissie verstand nicht.
"Ich muss mich von einer Frau filmen lassen, während ich vor ihr stehe und... und...." er brach ab.
"Und WAS? Sollst Du dabei wichsen oder so?" Chrissie war nichts Menschliches wirklich fremd.
"Nein... also, das auch... aber... aber... vorher noch was anderes..." Jetzt klang er wie ein Siebenjähriger.
Chrissie schnaubte. "WAHAS?!?"
"Ich muss... ich soll... ich muss vor ihr sichtbar in die Hose pinkeln und DANN masturbieren. Und ich weiß nicht, wie ich das machen soll! Ich meine, ich kann doch keine Prostituierte dafür bezahlen, das zu machen. Ich war doch noch nie bei einer und ich weiß nicht, ob die dann nicht die Polizei ruft und mich verhaften lässt, wenn ich das sage. Außerdem kann ich das nicht vor einer fremden Frau. Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt machen soll! Chrissie, BITTE... Das ganze Ensemble weiß inzwischen, um was es geht, ich kann mich da nicht drücken, die nennen mich jetzt schon Weichei und so..." Er flehte.

"Und Deine Kollegin sitzt dann daneben und guckt sich das an?" Chrissie konnte es nicht fassen.
"Nein, nein! Ich muss die ganze Szene von einer Standkamera aufzeichnen lassen. Also, so, dass man später sieht, dass mich dabei eine Frau gefilmt hat. Die Frau hat eine Handkamera und soll dabei um mich herumgehen und filmen. Beide Filme muss ich dann als Wettschuld meiner Kollegin zeigen. Ich muss sie ihr aber nur zeigen, nicht geben, es ist also nicht gefährlich für Dich. Nicht, dass Du denkst, das landet dann im Internet oder so..." Er bettelte geradezu.

"Du tust ja gerade so, als hätte ich mich schon bereit erklärt!" protestierte Chrissie.
Nun weinte er tatsächlich. "Es wäre DIE Rettung für mich, Chrissie. BITTEBITTE. Ich kenn doch sonst keine Frau, die offen genug ist, abgeklärt genug und frei genug. Ich weiß, was ich Dir da zumute, aber ich schwöre Dir, ich mach es wieder gut, irgendwann!"

Chrissie wurde weich.
Sie verabredeten einen Termin in einem Hotel für die kommende Woche. Vorher musste Chrissie ihm schwören, das Ganze auf jeden Fall für sich zu behalten, komme, was wolle. Niemandem dürfe sie das erzählen, auch ihrer besten Freundin nicht. Chrissie versprach es.

Im Foyer des St. Raphael wurden sie von der Empfangsdame interessiert gemustert: Eine junge zierliche Frau in Jeans, ein hochnervöser Kerl daneben... Und dann noch die Ausrüstung, die er dabeihatte! Stativ, Kamerataschen - was sollte DAS denn werden? Na, ihr konnte es egal sein - er zahlte im Voraus mit einer schwarzen AmEx, also...

Chrissie verging fast vor Peinlichkeit. Michael benahm sich aber auch wie ein Anfänger! Erkundigte sich mit unechter Höflichkeit nach den Frühstückszeiten und versuchte, seriös zu wirken.

Endlich waren sie auf dem Zimmer. Der Raum war eine verwinkelte, enge Angelegenheit - immerhin mit Duschbad.
Michael baute in einer Ecke die Standkamera auf. Chrissie saß auf dem Bett und betrachtete ihn dabei. Obwohl er total aufgeregt schien, saß jeder Handgriff. Dann setzte er sich neben Chrissie und erklärte ihr die Bedienung der Handkamera. "Das ist einfach idiotensicher. Der Akku ist voll, hier drückst Du drauf und dann filmst Du. Guck mal, hier musst Du durchsehen..." Chrissie begriff schnell. Zur Probe nahm sie Michael neben sich auf's Korn. "Du hast ein ganz rotes Gesicht, Michael - Deine Ohren leuchten richtig!" neckte sie ihn. "Naja, sowas mach ich ja nun nicht jeden Tag" verteidigte er sich. Er griff in die Reisetasche und holte eine 1,5l Flasche Mineralwasser heraus. In tiefen Zügen trank er, setzte nur zweimal ab, bis die Flasche ganz leer war.

Michael stand jetzt auf. Er trug eine verwaschene Jeans und ein kariertes Hemd. "Von mir aus kann es losgehen" meinte er. Doch nun ergab sich eine Schwierigkeit, mit der sie nicht gerechnet hatten: Das Zimmer war SO klein, dass Chrissie nicht um Michael herumgehen konnte, beim Filmen. "Du müsstest Dich auf das Bett stellen..." schlug sie vor. Doch er schüttelte entsetzt den Kopf. "Damit dann alles nass ist, oder was? Schlimm genug, dass wir sämtliche Handtücher auf den Boden legen müssen, wegen des Teppichs. Aber das Bett muss trocken bleiben! Ich hab mit Karte bezahlt, die kennen meinen Namen!" Das sah Chrissie sofort ein. Wäre ja auch den Kammerkatzen gegenüber eine Sauerei gewesen.
Suchend sah sie sich um, ob ein Stuhl vorhanden wäre. Das kleine Minisesselchen fiel aus, wegen der Polster. Michael wurde unruhig. "Verflixt! Ich muss schon ne Weile und nun so ein Dilemma!" Schließlich fiel sein Blick auf ein Gestell, welches an der Wand stand, ein Kofferboy. Das ist ein recht stabiler Rahmen mit Leinenbändern oben, auf den man seinen Koffer legen konnte. Mit etwas Glück würde er das Gewicht eines zierlichen Mannes aushalten. Michael stellte die Standkamera an. Mit schnellen Bewegungen stellte er dann den Kofferboy in Position. Sehr vorsichtig stieg er drauf. Nun ging es! Chrissie ging probeweise um ihn herum - kein Problem mehr, zumindest für Chrissie. Michael hatte sehr wohl eines: Seine Blase drückte ihn gewaltig und er musste breitbeinig und absolut still stehen, damit das Teil nicht unter ihm zusammenbrach. Ein Schauer durchlief ihn. Mit einer Hand hielt er sich schon den Schritt.

Chrissie schlich mit der Kamera um ihn herum und filmte, was das Zeug hielt.
"Nun mach schon, Michael! Nimm die Hand da weg und lass laufen!" ermunterte Chrissie ihn. Doch Michael guckte nur unglücklich. "Ich... ich trau mich nicht... Es ist so peinlich..." Chrissie stöhnte genervt auf. "Also, ich hab mich nicht hierher begeben, damit Du Dich nicht traust! Mach schon!"
Zögerlich nahm Michael die Hand weg und Chrissie sah, was ihm so peinlich war: eine stramme Beule prangte zwischen seinen Schenkeln. Michael hatte einen Steifen, und was für einen! Sie sah ihm ins Gesicht. Knallrote Wangen, aha. Jetzt endlich bildete sich ein kleiner dunkler Fleck auf der Jeans. "Aaaah! SO ist es gut, Michael, entspann Dich! Lockerlassen..." Chrissie tat wirklich ihr Bestes, um es ihm leichter zu machen.

Der Fleck wurde rasch größer. Die Nässe lief an der Vorderseite der Hose hinab, bildete breite Bahnen auf den Innenseiten der Schenkel. Chrissie hörte Michael leise stöhnen. "Sicher die Erleichterung" dachte sie. Langsam ging sie um ihn herum, filmte unablässig. Als sie hinter ihm stand, konnte sie sogar den Strahl, der nun zwischen den Beinen erschien, einfangen - glitzernde Tropfen, die dumpf auf die Handtücher unter dem Kofferboy pladderten. Endlos pisste er. Chrissie hielt jeden Moment eifrig fest.

Als es zu Ende war, öffnete Michael den Reißverschluss der Jeans und ließ sie fallen. Staunend sah Chrissie, dass er immer noch einen Dicken hatte. Sein weißer, dünner Jockey-Slip spannte über seinem Schwanz, der bis zum Nabel emporragte. Langsam begann Michael, seine Latte duch den nassen Stoff hindurch zu reiben. Chrissie sah auf. Eigentlich hätte sie erwartet, dass er dabei die Augen schließen würde - aber Michael starrte sie an. "Chrissie, bitte konzentrier Dich auf das Filmen" bat er, unablässig weiterreibend. Sie kam näher und filmte. Filmte, wie er seinen Harten bearbeitete, von oben bis unten, immer schneller - wie er schließlich den Slip am Bündchen nach unten zog, sein Glied befreite. Dunkelrot glänzend, gespannt bis kurz vor dem Platzen schien seine Eichel, riesig im Sucher der Kamera, fast wie ein Lämmerherz, dachte Chrissie noch. Da schoß es auch schon aus ihm heraus - milchweiß und heftig.

Sein Samen spritzte ihm den Bauch hoch, verfing sich in der rötlichen Brustbehaarung. Chrissie bemühte sich, jeden Moment einzufangen. Michaels Knie begannen zu zittern. Noch ein Schwall... Der Kofferboy gab ein unwilliges Geräusch von sich - und brach zusammen. Chrissie sprang zur Seite, hielt aber die Kamera fest auf die Szene. Michael fiel auf die Knie, mitten rauf auf die klatschnassen Handtücher. Das war der Moment, in dem Chrissie nicht mehr konnte. Vor Lachen geschüttelt ließ sie sich auf das Bett fallen und legte die Kamera neben sich.

Verlegen rappelte Michael sich hoch.
"Öh, danke Chrissie. Ich glaub, wir haben es." Er ging zur Standkamera und stellte sie ab. Beide brachten das Zimmer gemeinsam wieder in Ordnung und verließen das Hotel.
Später, am Bahnhof, dankte Michael ihr überschwänglich. "Chrissie, Du hast wirklich meinen Ruf im Ensemble gerettet. Nun kann ich die Wette einlösen, endlich. Das Gefrotzel deshalb hat ein Ende. Du ahnst nicht, wie dankbar ich Dir bin..."
Chrissie wehrte ab. "Schon gut. Gern geschehen. Ist ja für einen guten Zweck gewesen..."

°°°

Viele Monate später erzählte Chrissie ihrer Freundin Claudia die ganze Geschichte - natürlich unter den sieben Siegeln der Verschwiegenheit. Claudia brüllte vor Lachen. "Das ist nicht Dein Ernst, Chrissie?!? Du hast ihm die Story ABGENOMMEN?!?" Chrissie war beleidigt. "Natürlich! So einer ist das nicht, wie Du jetzt denkst! Das ist ein ganz lieber Kerl, sehr schüchtern und er war ehrlich verzweifelt!"
"Sicher!" japste Claudia. "Der guckt sich jetzt Abend für Abend die Filmchen an und rubbelt drauf, wetten?"

Die beiden sind sich nicht einig geworden.

Was meint IHR?
Hat Michael die kleine Chrissie nun verladen, oder nicht?

:-)))



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