Unter Freunden


Silvio schnaubte. "Nicht schon wieder! Du warst drei Wochen auf Geschäftsreise, jetzt bist du gerade mal zwei Tage zu Hause und schon müssen wir wieder zu deinen hochgestochenen Freunden!" Aber Ruth blieb hart. "Janina und Hubertus haben uns eingeladen. Solche Einladungen sagt man nicht ab. Außerdem sind die nicht hochgestochen, sondern geben sich echt Mühe, das "Upperclass" nicht so raushängen zu lassen. Die bewegen sich das halbe Jahr über zwischen Adel und Geldadel - meinst du nicht, dass die mal ganz froh sind, mit normalen Leuten zu tun zu haben?" Silvio riss die Augen auf. "Nicht so raushängen lassen?" Er reckte das Kinn vor, ließ die Lider auf halbmast sinken und näselte: "Nooon, onser Göschlääächt läässt süch büss üns ölfte Jahrhondert zoröckverfolgen..." Ruth brüllte vor Lachen. "Okay, Hubertus ist manchmal etwas zu stolz auf sein "von Zitzewitz", aber das ist ja kein Charakterfehler. Nimm ihn so, wie er ist - er tut das mit dir ja auch!"

Das saß.
Silvio musste zugeben, dass er sich die ersten Male mit voller Absicht prolliger gegeben hatte als nötig, um besonders Hubertus herauszufordern. Der hatte aber gelassen reagiert. Bier statt Wein? Kein Problem. Er hatte sogar über Silvios recht bodenständige Witze gelacht. Gut, Silvio musste nachgeben. "Ruth, wir gehen dahin. Die beiden sind schon okay. Außerdem können wir dann ja wieder zu Fuß nach Hause..." Er erinnerte sich grinsend an das letzte Mal und die kleine, herrliche Ferkelei im Hinterhof auf dem Heimweg. Ruth freute sich: "Prima! Ich zieh mich dann mal um..."

Nach 15 Minuten kam sie aus dem Schlafzimmer. Silvio pfiff durch die Zähne: "Holla Ruth! Wen willst du denn mit dem Outfit alles rallig machen?" Ruth lächelte vielsagend und strich sich mit den Händen über die schmalen Seiten. "Wir werden nicht so viele Gäste sein, hat Ninni gesagt. Außerdem ist es heute so heiß..." Trotzdem. Ruth hatte sich für das hautenge, tief ausgeschnittene T-Shirt entschieden, darunter einen Push-Up BH, so dass ihr Busen herausfordernd üppig ins Auge sprang. Und dann noch der superkurze enge Rock! "Wenn es so heiß ist, warum hast du dann Nylons drunter?" fragte Silvio interessiert. Statt einer Antwort lüpfte Ruth den Saum des Minis und ließ Silvio den Spitzenrand der halterlosen Seidenstrümpfe sehen. Der Gesamteindruck wurde komplettiert durch hochhackige Glitzersandalen. "Ruth, das wird ne Gartenparty..." meinte Silvio noch, aber sie war schon auf dem Weg zum Spiegel, Haare bürsten.
"Großer, du könntest die neue enge Jeans anziehen, die helle, weißt du? Und dazu das weiße Poloshirt, aber lass die Knöpfe vorne offen, das sieht einfach zu geil aus!" Verwundert tat Silvio, wie ihm geraten wurde. Was sollte das denn bloß werden, heute abend? Bisher war Ruth doch immer so bedacht darauf gewesen, dass ja niemand ihrer edlen Freunde seine Tattoos zu sehen bekäme?

Egal! Er war froh, dass er nicht wieder in Verkleidung dahin musste, sondern so, wie er es am liebsten hatte. Schließlich war sein definierter Bizeps harte Arbeit im Fitness-Studio gewesen und er zeigte seine Muskeln gern.

Als sie in der Villa angekommen waren, hatte Silvio noch mehr Grund zum Staunen. Was war denn mit Ninni los? Hatten die Frauen sich verabredet? Auch Ninni sah aus, wie ein Appetithäppchen für Stadthaie: roter Lackmini, schwarzes Spaghettiträger-Top, Push-Up drunter, High Heels... Sogar Hubertus hatte ne hellblaue Jeans und ein blaues Hemd an.
Auf der großen Terrasse stellte Hubertus erstaunt fest, dass sie die einzigen Gäste waren. Auf dem Tisch standen kalte Platten mit Schnittchen und Hubertus wies stolz auf einen Chromkasten in der Ecke. "Meine neue Zapfanlage! Ich dachte, die weihe ich mit dir ein, Silvio. Du weißt das wenigstens zu würdigen!" Silvio war sprachlos.
Ein paar Stunden später war die Stimmung nicht mehr zu toppen. Hubertus und Silvio hatten die Zapfanlage in die Mitte genommen und Silvio konnte endlich mal mit seinen Kenntnissen über die richtige Pilszapfweise prunken. Hubertus war im Übrigen doch ein netter Kerl. Ninni und Ruth saßen am Tisch, flüsterten und kicherten die ganze Zeit.

Plötzlich standen die Frauen auf und gingen zu ihren Männern. Zu Silvios Verblüffung setzte sich Ninni auf seinen Oberschenkel, strich versonnen mit einem Finger über das Tattoo auf seinem rechten Arm und gurrte: "Sieht geil aus, starker Mann. Erzähl mal was drüber..." Sie schmiegte ihren warmen Körper an seinen und Silvio spürte es im Unterbauch kribbeln. Vorsichtshalber sah er zu Ruth hinüber - die hatte es sich aber auf Hubertus' Schoß bequem gemacht und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Zuerst wollte Silvio auffahren, dachte sich dann aber: "Gleiches Recht für alle! Kann sie wenigstens nicht meckern, wegen Ninni!"

Ninni begann, Silvio zärtlich im Nacken zu kraulen, Er spürte ihre harte Brustspitze an seinem Arm. Bei ihm war inzwischen auch Etwas hart. Dieses Weib hatte aber auch einen Hintern! Und die prallen Schenkel, die sie wie zufällig immer mal wieder an seinen rieb. Silvios Puls raste. Die ganze Situation machte ihn an. Keine zwei Meter entfernt saß seine Freundin und ließ sich von Hubertus die Innenseite ihrer Beine streicheln, und hier saß er selbst, geil bis zu den Ohren auf die Gattin ebenjenen Kerls.
Völlig unvermutet griff Ninni nach seiner Hand und führte sie sich zwischen die Schenkel. Silvio fühlte etwas Warmes, Weiches, Nasses. Moment mal! Wieso denn... "Ruth meinte, du stehst auf so was" wisperte Ninni in sein Ohr. "Ich bin so heiß auf dich, ich hab mir sogar eben schon das Höschen ein wenig nassgemacht..." Da spürte Silvio auch schon den nächsten Schwall über seine Hand rinnen. "Oh, ist das geil..." stöhnte Ninni hingerissen. Silvio begann, ihre heiße Muschi durch den Höschenstoff zu massieren. Ninni wand sich auf seinem Schoß, keuchte und piescherte gleichzeitig. Silvio hielt es nicht mehr aus: er öffnete die Jeans und drehte Ninni auf seinem Schoß zu sich um, so dass sie rittlings auf ihm saß. Sie war es dann, die seinen Steifen ergriff und zwischen ihre Lippen legte. Silvio packte ihren Prachtarsch, hob ihn etwas an und drang in die klitschnasse Herrlichkeit ein. Sie trieben es jetzt völlig offen, Ninni stöhnte laut bei jedem Stoß und hörte nicht auf, dabei zu pinkeln.

Mittendrin sah Silvio zu den anderen beiden rüber. Hubertus und Ruth waren inzwischen aufgestanden. Seine Freundin stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab und sah Silvio direkt ins Gesicht, Hubertus stand hinter ihr, hatte sie an den Hüften genommen und vögelte sie dermaßen heftig, dass sein gesamtes Adelsgeschlecht stolz auf ihn gewesen wäre.
Ruths Mienenspiel war unglaublich. Sie genoss es, gefickt zu werden, aber sie genoss es auch, Silvio und Ninni zuzusehen. Eine Mischung aus Geilheit, Neugier und Mutwillen lag in ihren Augen. Silvio begriff schlagartig, dass die ganze Sache Ruths Idee gewesen sein musste. Er musste grinsen. Verschwörerisch zwinkerte er Ruth zu und verdoppelte lustvoll seine Stoßfrequenz. Er spürte es kommen und er wollte, dass Ruth es ebenfalls mitbekam. "Jetzt... jetzt" keuchte er. Ninni war auch soweit. Ihre Blase war inzwischen leer und sie war ebenso kurz davor, wie Silvio. "Jaaahaaaa..." jaulte sie endlich, nur Sekunden nachdem Silvio kraftvoll in sie hinein gespritzt hatte. Er blieb noch etwas in ihr, fühlte, wie sich Ninnis Möse zusammenzog und die Innenwände ihrer Muschi klopften. Ruth sah ihn immer noch unverwandt an. Um ihre Augen zuckte es, sie schloss sie... und kam.
Auch Hubertus konnte es nicht mehr hinauszögern. Sein raues kehliges "UUUUHHH..." schien so überhaupt nicht zu seinem Status zu passen - war aber genau das, was er wirklich war, in just diesem Moment. Ein Kerl, ein Mann, der das tat, wofür er von der Natur ursprünglich geschaffen wurde - und nicht mehr. Aber auch nicht weniger :-)

Bevor auch nur ein Hauch von Peinlichkeit aufkommen konnte, rief Hubertus: "So, und jetzt ab in den Pool!" Alle liefen den Hang von der Terrasse zum Pool hinunter und sprangen juchzend in das geheizte Wasser, so wie sie waren, mit den Klamotten, die sie noch anhatten.

Etwas später saßen die vier in Saunatücher gehüllt drinnen vor dem Kamin und grienten in sich hinein. Die ursprünglichen Paarungen waren wieder hergestellt: Ninni kuschelte sich an Hubertus und Ruth hatte ihren Kopf auf Silvios Beine gelegt. "Ihr schlaft natürlich bei uns" meinte Hubertus. "Gerne" antwortete Silvio. "Wir sind ja hier unter Freunden".

:-)



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