Versautes Wochenende


Prolog:
Diese Geschichte ist eine Fortsetzung dreier anderer Stories. Es handelt sich um die Nr. 5 "Eine hitzige Liebe" und Nr. 44 "Niemand siegt am Millerntor" und Nr. 61 "160 Zeichen".
Wer also Isa und Gregor noch nicht kennt, sollte unbedingt die drei anderen Geschichten zuerst lesen.



Endlich! Gregor hatte aus New York angerufen und sein Erscheinen für den nächsten Abend angekündigt, eine halbe Woche früher als geplant. Sein Projekt war ein Erfolg gewesen; er hatte die nötigen Abschlüsse in der Tasche und war bester Dinge. "Isa -Engel, ich möchte, dass du ein paar Sachen einkaufst. Hast du einen Stift parat?" Isa schnappte sich Zettel und Kuli und meldete Vollzug: "Alles am Start, Gregor. Kannst loslegen!" Gregor gab seine Wünsche durch: "Okay, geht los. Hol mal drei Dosen Sprühsahne; je drei Flaschen Schoko- und Erdbeersauce von Schwartau; ein Bund Bananen - nicht zu reif; ein paar richtig große Möhren..." Hier unterbrach Isa. "Gregor, Möhren? Ich dachte, jetzt kommt eine Packung Bourbon -Vanilleeis von Mövenpick? Möhren im Banana -Split stell ich mir vergleichsweise merkwürdig vor?" Jetzt lachte Gregor schallend. "Isa, mein Naschmäuschen, die Sachen sind nicht zum Essen gedacht..."
Seine Süße prustete los: "Ach SO! Alles klar. Ich war da wohl aufm ganz schmalen Brett! Na, da muss ich mich wohl auf Einiges gefasst machen, was?"
Der Rest des Telefonates hatte eine ganze Reihe von weiteren Aufträgen zum Inhalt, die alles darauf schließen ließen, dass es Gregor nach vier Wochen sexueller Abstinenz ordentlich krachen lassen wollte.

Am nächsten Vormittag besorgte Isa das Gewünschte - allerdings fuhr sie dafür extra in die Nachbarstadt. Sie hatte keine Lust, dass der Inhalt ihres Einkaufswagens von ihrer Lieblingskassiererin kommentiert wurde - oder mitten im Real Bekannte zu treffen.

Zu Hause arrangierte sie die Sahnedosen, die Saucen, die Bananen und Möhren liebevoll in einem Weidenkorb, den sie im Schlafzimmer auf einen kleinen Tisch stellte. Dann schloss sie sorgfältig das Fenster, ließ die Außenjalousien herunter und stellte die Heizung ein paar Grad höher ein.
Das Bett wurde vorbereitet: die Matratzen bekamen einen Latexüberzug, es folgten die Spannbettlaken mit Plastikunterseite. Über die Kissen legte Isa große flauschige Saunatücher. Obwohl sie geschäftig hin und her lief, um alles rechtzeitig fertig zu bekommen, hatte sie noch genug Zeit, sich auszumalen, wie der Abend verlaufen könnte. Isa hatte Gregor vermisst, ja. Dennoch war sie gut darin, ihre Gefühle zurückzustellen und sich mit Arbeit zu betäuben. Jetzt aber, wo Gregor auf dem Rückweg war, wo er fast vor der Tür stand, spürte Isa ein sehr körperliches Verlangen nach ihm. Ihr war warm; in ihrem Unterbauch glühte eine schwere Eisenkugel. Als sie im Bad die Saunatücher aus dem Schrank geholt hatte, war ein Schauer über sie gelaufen, so dass sie sich auf den Wannenrand setzen musste. ' Huh' dachte sie, ich hätte mir eben beinahe ins Höschen gepinkelt vor Geilheit'. Sie sah in den Spiegel und musste grinsen: ihre Wangen leuchteten brennend rot.
Sie spielte kurz mit dem Gedanken, es sich noch schnell selbst zu besorgen - aber das wäre nicht fair gewesen, also ließ sie es seufzend.

Gregor kam gegen 18 Uhr. Isa hatte erst noch befürchtet, dass ihn der übliche USA-Rückreisen-Jetlag am Wickel haben könnte. Gregor aber strahlte putzmunter und bestens gelaunt: "Hab im Flieger gepennt. Komm mal her, Schöne! Wenn du wüsstest, wie geil ich auf dich bin, seit vier Tagen bin ich nur noch spitz..." mit diesen Worten umarmte er sie fest, so dass sie seinen harten Schwanz spüren konnte.

Im Schlafzimmer streifte sein Blick erfreut den Korb, als er sie und sich auszog. Wenig später lagen sie auf dem Bett, Gregor griff sich eine Sahnedose und schüttelte sie kräftig. Danach platzierte er mit Sorgfalt zwei Riesensahnehäubchen auf Isas rosa Brustspitzen und begann, sie sanft züngelnd abzuschlecken.

Isa verging fast, so schön war das. Kaum auszuhalten, weil sie sehr empfindlich an ihren Knospen war - und Gregor wusste ganz genau, wie die zu reizen waren.

War es die Erwartung der letzten Stunden? Die lange Abstinenz? Isa konnte es nicht sagen. Sie spürte ein fast männliches, triebhaftes Bedürfnis, JETZT sofort, JETZT auf der Stelle zu ficken - und Isa wäre nicht Isa, wenn sie das Gregor nicht wissen ließe: "Mach es mir! JETZT! FICK mich FICK mich FICK mich..." Sie wand sich unter seinem Körper, versuchte, mit ihren langen Schenkeln, seine Hüften zu dirigieren, so dass er auf sie zu liegen käme. Gregor jedoch ließ sich nicht fangen. Er sprühte einen Berg Sahne auf seine Handfläche.

"Lass dich mal ein wenig abkühlen, Isa-Engel" meinte er ruhig und -schwupps- landete der Sahneberg auf Isas Hügel, von wo aus Gregor ihn genüsslich mit der Hand über ihre erhitzten Lippen verteilte.
Sorgfältig vermied er, Isa zusätzlich zu erregen. Also rieb er nicht, sondern begnügte sich allein damit, die kühlende Sahne großzügig überall dort hin zu verstreichen, wo sich Isas Vulva besonders heiß anfühlte.

Seine wuschige Frau registrierte fast mit Erleichterung, dass Gregors Plan funktionierte. Ihr erst stoßweiser Atem beruhigte sich allmählich. Herrlich fühlte sich das an, die zarte Sahne cremte ihre Haut - Gregors Hand glitt fast wie von selbst in ihrer Spalte vor und zurück. Es flutschte so wunderbar leicht, so angenehm und fein ihre Lippchen entlang, geil kitzelnd, so dass sie hätte lachen mögen - wenn es denn gepasst hätte. Es passte nicht, so beließ Isa es bei einem heiteren Glucksen, von Schnurr- und Gurrlauten unterbrochen...

Bevor die Heiterkeit die Lust überwiegen konnte, schnappte sich Isa blitzschnell die Sahnedose, sprühte auch sich eine kleine Wolke auf die Handfläche und befahl gespielt streng: "Dreh dich um, Bückstück!"
Gregors Augen blitzten, als er grinsend nickte, bevor er Isa seine Marzipan-Hinterbacken entgegenstreckte. Isa hatte, von ihm unbemerkt, inzwischen eine der größeren Möhren aus dem Korb gegriffen. Sie benetzte die Karotte mit der Schlagsahne - besonders an der Spitze. Vorsichtig legte sie diese an Gregors Rosette und drehte dann mit leichtem Druck 5cm des Teils so sanft in ihren Kerl hinein, dass dieser auf eine Weise stöhnte, die keine Zweifel offen ließ, dass Gregor das Ganze nicht nur genoss - nein, er hatte seine Vorkehrungen mit Sicherheit auch deshalb genau SO getroffen, weil er insgeheim hoffte, Isa würde ihrem bis dato sorgsam verborgenen S/M-Affen ein wenig Zucker geben.

"Gib's mir" keuchte er. Isa verstand diese beiden Worte so, wie sie gesagt wurden. Mit einer herzhaften und kräftigen Bewegung stieß sie die harte Möhre weitere 10cm hinein, zog sie dann etwas heraus und begann, Gregor mit dem Teil zu ficken, und zwar ohne sich durch irgendwelche Geräusche ihres Lebensmenschen in irgendeiner Form groß bremsen zu lassen.

Gregor schwitzte vor Schmerz und Lust. Er hatte nie eine homoerotische Erfahrung gemacht. Allerdings war ihm der Gedanke, von hinten gevögelt zu werden, öfter mal gekommen - und er hatte sich gefragt, wie sich das anfühlen würde. Nun wusste er es. Er war nicht mehr der aktive Part. Er musste sich überlassen - oder sich verweigern. Verweigerung wäre das Ende der Erfahrung. Gregor war zu neugierig, um Isa zu bremsen.
Das Gefühl, dass seine Frau ihm bereitete, war ihm völlig neu: sie war aktiv, kannte keine Rücksicht. Vage erinnerte er sich an Nächte, in denen er mit ihr ähnlich umgegangen war, voraussetzend, dass es für sie "schon in Ordnung" sei. Jetzt wurde ihm langsam klar, wie sehr Isa ihn liebte.
Seine Hände krallten sich ins Laken. Es war geil, ja. Es tat weh, ja. Es war neu, OH ja. Es war gerecht...

Gregor hob seinen Bürzel noch höher. Er würde nicht aufgeben, nein!
Isa las seine Zeichen. Sie machte weiter, stieß mit jeder Bewegung ein wenig tiefer in ihn hinein. Gregors fast volle Blase wurde mit jedem Stoß neu gereizt - aber er wollte keine Pinkelpause, nicht jetzt. Ihm wurde klar, warum Isa immer aufs Klo geflitzt war, nachdem er sie von hinten genommen hatte. Ja sicher! Die Blase lag ja auch direkt in der Stoßrichtung!
Sein steifer Schwanz zeigte ins Leere.
Gregor war hin und her gerissen zwischen seinem Bemühen um Entspannung (dies hätte Isas Bemühungen eher unterstützt und die Schmerzen weggeblasen) und Beherrschung (dies war nötig, andernfalls hätte er mittendrin losgepisst). Auf seiner Stirn rannen kitzelnd Schweißtropfen.

Kurz bevor eines der beiden Gefühle Überhand nehmen konnte, zog Isa die Karotte überraschend heraus und legte sie beiseite.
Gregor drehte sich um und fand seine Frau vor ihm liegend, die Schenkel leicht gespreizt. "Okay, JETZT kannst mich aber endlich vögeln, ja?" fragte sie hoffnungsvoll.
Gregor, der schlagartig wieder "obenauf" war, hatte andere Pläne. Seine Blase drückte nicht mehr so entsetzlich, und er wollte sich für Isas Aktion mit dem Gemüse revanchieren.
Flugs ergriff er eine Flasche Erdbeersauce, schraubte sie auf und verteilte die Leckerei großzügig auf Isas Venusberg.
"EY!" protestierte sie entschieden - Gregor jedoch ließ sich nicht beirren. Er hielt ihre Oberschenkel fest, als er runterrobbte, um die Sauce mit der Zunge aufzufangen.

Nach einer halben Minute war er am Ziel: Isas Erdbeerkitzler wurde zum Spielball seiner Zunge und ihre Proteste deutlich leiser. Nach wenigen Minuten japste sie verzweifelt. "Gregor, lass das! Ich kann nicht mehr! Ich komm gleich und außerdem muss ich ganz nötig pinkeln!" Beides war die Wahrheit. Gregor war entschlossen, zu nehmen was kommen würde. Sein Zungenspiel wurde intensiver. Leise schlich sich seine Hand zu Isas Unterbauch und begann eine sanfte Massage...

In Isa gewann der Mutwillen die Überhand. Er hatte sich ficken lassen, er provozierte sie wieder, er forderte es geradezu heraus. Isa schloss die Augen. Sie entspannte sich willentlich, wie sie es in den Isometrie-Übungen ihrer Yoga-Lehrerein gelernt hatte...

Gregors empfindliche Zunge schmeckte den Erdbeersaft und dazu Isas köstliches Mösenaroma... Es war wunderbar. Er schnippte ihre steinharte Klit mit der Zunge hin und her - umzüngelte ihre Lippen - sog sich fest und ließ sie frei - genoss jede Sekunde des wilden Spiels.

Isa war an dem Punkt angekommen, an dem sie - halb willentlich, halb somnambul - zuließ, dass ihr ein paar Tropfen entkamen.
Gregor fühlte inmitten der erdbeerigsüßen Vollkommenheit etwas Zartsalziges, entfernt nach Rinderbrühe Schmeckendes - und er wusste, woran er war.
Entschlossen umfingen seine Lippen ihre Spalte - fest sogen sie sich fest. Gregor umarmte Isas Schenkel bestimmt und sicher.
Er richtete seine gesamte Empfindungsfähigkeit auf genau dieses Ereignis:
Das unaufhaltsame, sanfte und herrliche Strömen aus Isas Löchlein - sie pisste endlich mal ohne Zwang - endlich mal weil SIE es wollte.
Gregor trank und sog jedes einzelne Duftmolekül ein. DAS, DAS HIER, das war es! Nichts in was immer für einer Zukunft würde diesem hier gleich kommen.

Fast überrascht hörte er, wie es ihr kam.
Nahezu gleichzeitig teilten sich die pulsierenden Lippen seiner suchenden Zunge mit.

...


Zweiter Teil folgt!



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